Hier gibt es eine große Ladung Adrenalin!
Mit The Fast and the Furious haben es Paul Walker und Vin Diesel im Jahre 2001 geschafft, einen echten Kinohit, der mittlerweile vier Fortsetzungen nach sich zog, zu landen. An deren Seite macht u.a. Michelle Rodriguez eine sehr gute Figur, die zwar nicht viel zu vermelden hat, aber dafür wirklich sexy ausschaut.
Schon der Anfang des Films drückt ordentlich auf's Gaspedal: Ein Truck wird von drei schwarzen, auf Höchstgeschwindigkeit frisierten Autos verfolgt. In einem waghalsigen Manöver übernehmen die Fahrer der Autos die Ladung des LKW. Rob Cohen (Dragonheart und Daylight) hat es bei diesem Film nur zu gut verstanden, die Illusion von Höchstgeschwindigkeit mit tollen Kameraperspektiven und Fahrten bildlich einzufangen, sodass der Zuschauer dem Geschehen ohne Probleme folgen kann - keine Wackelkamera oder dergleichen!
Neben den "normalen" Verfolgungsjagden gibt es außerdem jede Menge tolle Stunts zu bestaunen: Sprünge von Truck zu Auto oder Auto fährt bei hohen Geschwindigkeiten unter einem Truck durch. Leider bleiben Fans der harten Action-Kost (Shoot-outs oder Prügeleien) etwas auf der Strecke, denn so etwas ist hier Mangelware - macht aber insoweit nicht viel, denn dieser Film möchte auch gar nicht brutal wirken oder besonders bleihaltig sein - im Mittelpunkt stehen halt mal: Autos, Girls, Musik, das schnelle Geld, Freundschaft und Respekt.
Ein weiterer Pluspunkt, neben den großartigen Verfolgungsszenen, stellt der Soundtrack, welcher hauptsächlich aus Rap und HipHop besteht und somit perfekt zum Geschehen passt. Allerdings kommen auch Rockfans nicht zu kurz: „Rollin’“ von Limp Bizkit und „Debonaire“ von Dope unterlegen u.a. ein paar Sequenzen (Verhaftungssequenz).
The Fast and the Furious ist weiterhin einer meiner absoluten Lieblinge unter den Highspeed-Actionern. Vin Diesel und Paul Walker bilden ein absolutes DreamTeam, welches einem einfach sympathisch sein muss. Adrenalin pur!
7,5/10