Die Brücke von Arnheim (1977)

Diesen Film kann man ruhing als den besten Kriegsfilm aller Zeiten bezeichnen.
Er besitzt neben dem großen Staraufgebot außerdem noch Spannung, Action, ein realistisches und erschreckendes Bild des Krieges und eine sehr gute Handlung.
Hier wird nämlich mal kein Sieg der Alliierten gezeigt. Sondern eine grausame und schreckliche Niederlage. Und das ist es, was dem Zuschauer den größten Schrecken zeigt. Dadurch wird der Schrecken des Krieges nur noch deutlicher. Und das ist es nun mal, was Kriegsfilme zeigen sollen.
Doch mit diesem Film wird auch bewiesen, das es auch ohne Literweise Blut und ohne unzähligen Ekeleffekten geht. Das gefällt mir besonders an diesen Film. Das er ohne blutige Action trotztem den Schrecken des Krieges deutlich zeigt.
Das ist aber noch nicht alles. Der Film wird sowohl der Alliierten, als auch der Seite der Deutschen sehr gerecht. Das hat nicht jeder Kriegsfilm.
Und nun zu den Darstellern.
Man sieht unter den Darstellern eigentlich nur bekannte Gesichter die einem praktischer Weise das Folgen der Handlung wesentlich erleichtern. Und darüber hinaus spielt jeder einzelne seine Rolle sehr gut. Das versschafft dem Film noch mehr Realität.
Doch nun muss ich leider zum negativen kommen.
Leider gibt es in Deutschland immer noch keine ungekürzte Fassung. Und das ist bei diesem Film sehr, sehr schade. Doch fehlen in der längsten deutschen Fassung keine blutige Kämpfe, sondern einige Dialoge. Das ist leider sehr schade, da diese zum tragen der Handlung dienen, aber was will man machen...
Fazit:
Der beste, weil realistischste Kriegsfilm der die Grausamkeiten des Krieges auch ohne viel Blut deutlich macht. Kann ich nur empfehlen.