Großes Familiendrama: Der Filius eines passionierten Jägers und Waffensammlers erschießt versehentlich seine Mutter bei einem Unfall mit einem Gewehr. Dem eintreffenden Familienvater schwindet der Verstand und er flüchtet in ein Einsiedlerdasein.
Nach 10 Jahren wird der Sohn Ed unvermittelt vom Vater gebeten, das am Strand gelegene, elterliche Ferienhaus winterfest zu machen, wobei der leidende Witwer natürlich düstere Racheabsichten im Auge hat.
Ed und seine fünfköpfige Clique lassen sich nicht nehmen, den Besuch im Ferienhaus zu aufgelassenen Feierlichkeiten zu nutzen, nichts ahnend dass Eds inzwischen komplett wahnsinniger Vater sich auf die „Jagd“ begeben hat und einen um den anderen ums Leben zu bringen trachtet. „Who will survive and what will be left of them“...
Anstelle zu Spannung kommt es bei „The Mutilator“ aufgrund eines ziemlichen Kitschfaktors stellenweise eher zu unfreiwilliger Komik.
Das gebotene „Kanonenfutter“ an Mittzwanzigern erweist sich als ganz besonders nervtötender Haufen. Wie in jedem „Freitag der 13.-Aufguss“ darf nämlich auch hier das pubertierende Gefummel und all sonstiges dummes Getue, wie Streiche- und Versteckspielen, andere erschrecken usw. nicht fehlen, um den Film zwischen den Mordsequenzen zu überbrücken.
Dem Titel entsprechend verlieren die Opfer auch mal das ein oder andere Körperteil. Die Effekte, teilweise recht billig, können sich dabei eigentlich sehen lassen, besonders die „Unterleibsoperation“ an der Frau ist ziemlich fies. Also zumindest in dieser Kategorie weiß der Film etwas zu unterhalten.
„The Mutilator“ ist Dutzendware, die sich weder positiv, noch negativ von seinesgleichen sonderlich abhebt:
4/10