Review

Die Handlung des Filmes ist schnell erzählt und in seiner Einfachheit typisch für einen 80er Jahre Slasher.

Ein Kind möchte seinen Vater zum Geburtstag überraschen und versucht die Jagdgewehre des Vaters zu reinigen. Natürlich löst sich ein Schuss und die Mutter wird kurzerhand niedergestreckt. Der heimkehrende Vater entdeckt das Horrorszenario und wird auf Grund dieses Erlebnisses wahnsinnig.
Jahre später soll der Sohnemann das Standhaus des Vaters winterfest machen. Und wie sollte es anders sein: Er nimmt seinen kompletten Freundeskreis für ein paar schöne Tage am Strand mit. Doch sie sind nicht allein…..denn sein Vater hat einen mörderischen Plan.

Mehr will bzw. darf ich hier nicht verraten um nicht den kompletten Filminhalt zu erzählen. Zahlreiche Slasher basieren auf einfachen Inhalten. Selten muss man jedoch so lange warten bis Schwung in die Handlung kommt wie in diesem Streifen. Der Film langweilt den Zuschauer mindestens die ersten 30 Minuten, denn erst nach einer guten halben Stunde geschieht der erste Mord. Mag sein, dass in anderen Filmen dies auch der Fall ist, aber der Film steigert sich nur geringfügig.

Die durchaus typischen Logiklöcher wollen wir nicht weiter berücksichtigen. Es sei denn jemand kann mir erklären wie eine junge Dame, die um ihr Leben schreit und nur einige Meter entfernt ist, nicht von ihren Freunden gehört wird.

Die Mordszenen sind gut umgesetzt, einfallsreich und lassen für einen durchschnittlichen Slasher keine Wünsche offen. Genrefans können diesem Film durchaus etwas abgewinnen. Ein Mix aus den typischen Zutaten wie „verlassenes Strandhaus“, „ein paar Jugendlicher“ und eines „Wahnsinnigen“ kennzeichnen den Film und begleiten den Zuschauer bis zum bitteren Ende.

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