Man weiß ja nie so recht, wie ernst man das Gelaber von Trey Parker und Matt Stone nehmen kann, aber ihr Kommentar zur dritten Staffel lässt erkennen, dass sie die ersten beiden Staffeln geringer schätzen als die darauf folgenden. Erst ab der dritten hätten sie so richtig gecheckt, wie alles funktioniert, weswegen die Folgen dann besser geworden sind. Diese Aussage will ich meinem kritischen Urteil unterziehen, da ich bekanntlich auch schon von den ersten beiden Staffeln sehr überzeugt war. Zeitgleich mit der dritten Staffel haben Parker und Stone den Film „South-Park: Bigger, longer, uncut“ gedreht, was die Arbeit an der Staffel erheblich stressiger gemacht haben dürfte. Der Vorspann hat sich im Vergleich zu den ersten Staffeln ein wenig verändert. Noch immer kann man Ausschnitte aus ihren beiden Pilotfolgen ausfindig machen. Anders ist eigentlich nur, dass Charaktere aus den vorigen Staffeln einen Platz gefunden haben, beispielsweise Charlie Manson oder die Unterhosenwichtel. Interessant bezüglich des Vorspanns ist auch, dass das Gebrabbel von Kenny tatsächlich eine Bedeutung haben soll. Im Vorspann der ersten beiden Staffeln heißt es: „I love girls with big fat titties. I love girls with deep vaginas.“ In den Staffeln 3 bis 5 sagt Kenny „I have got a 10-inch penis. Use your mouth if you want to clean it.“
Hier eine Übersicht über die 17 Folgen der dritten Staffel.
Folge 32: Regenwald, Regenwald...du lässt mich völlig kalt („Rainforest Schmainforest“) (9 Punkte)
Das Thema dieser Episode kam dadurch zu Stande, dass Flea von den Red Hot Chili Peppers Trey Parker empfohlen hat, er solle Costa Rica aufsuchen, weil das so ein geniales Land sei. Parker gehorchte und bereiste das Land mit seiner Freundin. Er wurde jedoch bitter enttäuscht. Wer wissen will, was Parker jetzt über das Land denkt, muss sich einfach nur vorstellen, Cartman sei Parker (was ja irgendwie der Fall ist). Unser geliebter Grundschüler lässt nämlich einige Kommentare über Costa Rica ab, die laut Parker von ihm selbst hätten stammen können. Außerdem stellt er klar, dass er und Stone nicht wirklich den Regenwald an sich hassen, sondern die Aktivisten, die sich mit dessen Hilfe wichtig machen wollen. Zur Story: Ein Chor unter der Leitung von Miss Stevens (die im Original von Jennifer Aniston gesprochen wird...sie war angeblich ziemlich aufgeregt vor ihrem Einsatz) versucht, Kinder für den Regenwald zu begeistern. Da sich die vier Rabauken Stan, Kyle, Cartman und Kenny nicht benehmen, werden sie von Mr. Mackey gezwungen, den Regenwald mit der Gruppe in Costa Rica zu besuchen. Sie sollen dort vor vielen wichtigen Leuten ein Liedchen singen. Allerdings verlaufen sie sich im Regenwald. Die Episode hat mal wieder zahlreiche hinreißende Einfälle. Man denke da nur an Mr. Mackey und seine Spanischkenntnisse oder an den wiederbelebten Kenny. Kenny wird nämlich zwar von einem Blitz getroffen, jedoch bemüht sich Kelly, die sich in Kenny verliebt hat, sodass er wieder zum Leben erweckt wird. Besonders hervorzuheben ist Cartman, da er in dieser Folge zu sagenhafter Form aufläuft. Ich glaube, dass er noch nie so gehässig zu sehen war, wie in „Rainforest, Schmainforest“ (Bis dato). Ein harmloses Dreifingerfaultier attackiert er sogar und weist selbiges an, seine Autoritäää zu respektieren. Eine sehr gelungene Folge, die zwischendurch einen kleinen Hänger hat. Daher einen Punkt Abzug.
Folge 33: Spontane Selbstentzündung („Spontaneous combustion“) (8 Punkte)
South-Park-Folgen haben oft mehrere Handlungsstränge, die auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden sind. Selten ist, dass die Handlungsstränge keine Verbindung miteinander haben. In Folge 32 ist genau dieses aber der Fall: Alles fängt damit an, dass Kyles Eltern Probleme im Bett haben. Kyle hat das irgendwie mitbekommen und will seinem Vater jetzt eine „erection“ besorgen. Da die Jungs keinen Schimmer haben, was das ist, werden sie dauernd schräg von der Seite angeschaut, als sie in Geschäften danach fragen. Plötzlich verbrennt Kenny wie aus dem nichts und löst so den zweiten Handlungsstrang aus: Das Phänomen der spontanen Selbstentzündung soll vom einzigen Wissenschaftler in South-Park – dem Geologen Randy Marsh – gelöst werden. Auf der Suche nach der „erection“ verwechseln die Jungs das Problem mit „resurrection“ und denken, sie müssten Jesus Leiden nachspielen, um Kyles Vater helfen zu können. Schlecht für Cartman, der unbedingt Jesus spielen will...die Folge hat wieder einige gute Scherze, gerade das „erection“-Wortspiel ist gut gelungen, ebenso wie die wissenschaftlichen Ambitionen von Randy. Sein letzter Tagtraum hat mir dagegen nicht sehr gut gefallen, hierfür gibt es ein wenig Abzüge. Kenny musste glaube ich noch in keiner Folge so früh sterben wie in dieser hier. Wie erwähnt verbrennt er ohne Grund.
Folge 34: Chefkoch liebt nen Sukkubus („The Succubus“) (9 Punkte)
Endlich erhält Chef mal wieder eine zentrale Rolle. Chef wollten Parker und Stone ursprünglich übrigens selber sprechen. Ihnen wurde aber vermittelt, dass das für rassistisch gehalten werden könnten, weswegen sie auf Isaac Hayes zurückgriffen. Ich halte das für eine sehr gute Entscheidung, weil die Stimme nun perfekt zum Charakter passt. Leider ist es aber so, dass Hayes irgendwann seine weitere Mitarbeit verweigerte, weil sich die Macher über Scientology lustig gemacht haben. Chef stirbt am Anfang der 10. Staffel und ist daher bei den neueren nicht mehr vertreten. Er ruhe in Frieden. In dieser Folge hat er seltsamerweise plötzlich eine neue Freundin, was für ihn sehr ungewöhlich ist. Für sie kündigt er sogar seinen Job in der Schulkantine und will Veronica heiraten. Die Jungs spüren, dass da etwas im Argen liegt und glauben, dass seine Freundin ein Sukkubus sein könnte – ein Wesen, dass Männern ihre Seele stiehlt. Der Kampf um Chefkoch beginnt. Nebenbei muss Cartman sich mit seinem bösartigen Augenarzt auseinandersetzen, der immer wieder Witze über seine Statur macht. Wir lernen sogar Chefs Eltern kennen, die scheinbar in irgendeiner Form aus Schottland stammen oder zumindest recht oft dort gewesen sind. Jedenfalls erzählen sie sehr viel über ihre ständigen bizarren Aufeinandertreffen mit dem Loch Ness Monster. Kenny stirbt eigentlich zweimal in dieser Folge. Einmal sieht man, wie Ratten an ihm an der Bushaltestelle nagen, weil die Jungs auf Chef warten. Er erwacht aber wieder zum Leben und stirbt schließlich, weil der Sukkubus ihn zerquetscht.
Folge 35: South-Park-Saurier („Jakovasaurs“) (10 Punkte)
Für mich die bisher beste Folge dieser Staffel. Überraschend jedoch, dass die Folge nicht so gut bei vielen Fans angekommen ist. Sie spaltet, was vor allem daran liegt, dass viele den Jakovasaurus als sehr nervig empfunden haben und ihm nichts Humoristisches abgewinnen konnten. Ich sehe das ein wenig anders, da er in dieser Lautstärke intendiert ist und mich überzeugen konnte. Parker und Stone sagten selbst, dass sie das nervigste Wesen aller Zeiten kreieren wollten. Sie waren dabei sauer auf die Macher von „Star Wars - Episode 1: Die dunkle Bedrohung“, weil diese den Charakter Jar Jar Binks ins Spiel gebracht haben. Parker und Stone hassten ihn und beschlossen, ein Wesen zu erstellen, dass Jar Jar noch übertrifft. Die Episode entstand in der Phase, als der South-Park-Film kurz vor der Fertigstellung stand. Die beiden waren also sehr im Stress und haben sich kurz darauf auch erst einmal eine Auszeit gegönnt. In der besprochenen Episode finden die Jungs ein unbekanntes Wesen, den Jakovasaurier. Von seiner Gattung gibt es nur noch zwei Exemplare und South Park macht es sich zum Ziel, dem dummen, lauten, nervigen und tollpatschigen Wesen wieder zu einer Population zu verhelfen. Leider ist Jakov auch dafür zu dumm und Mephisto muss der Sache unter die Arme greifen. Erst nach und nach merken die Bewohner, wie stressig das Wesen eigentlich ist und wollen es schließlich loswerden. Nicht nur sind mir die Saurier sympathisch, überzeugend fand ich vor allem die zahlreichen begleitenden „Storys“ bzw. Späße, die diese Folge auszeichnen. Da wäre beispielsweise Neds Mikroverlust oder die fast unglaubliche Sympathie von Cartman für das seltsame Wesen. Meiner Meinung nach eine hervorragende Folge. Kenny verkleidet sich als Antilope, um Cartman abzulenken und wird darauf hin von einem Bären gerissen.
Folge 36: Tweek gegen Craig („Tweek vs. Craig“) (8 Punkte)
Eigentlich fand ich die Folge ziemlich genial. Nur die Story um den neu eingeführten Lehrer Richard Adler ist mir gegen den Strich gegangen. Zum Einen die Tatsache, dass in recht frequenter Form reale Szenen eingespielt werden, die recht verstörende Wirkung auf mich hatten, zum Anderen, dass es mehrmals die gleichen Szenen sind. Dass es überhaupt keinen Sinn ergibt, wie Adlers Frau stirbt, war dafür recht witzig. Daneben ist der Nebenschauplatz um Kenny ziemlich gut gelungen, der lieber mit den Mädchen in einem Kurs ist als im gefährlichen Werkskurs mit all den gefährlichen Sägen. Am Ende wird er doch dorthin versetzt, überlebt aber, obwohl er in einen Eimer rostiger, scharfer Nägel fällt. Die Hauptstory handelt von dem provozierten Duell zwischen Craig und Tweek. Beides Charaktere, die ich sehr gerne habe, vor allem auch in Verbindung mit ihren Eltern. Tweek mit seinem Vater, der zum Schwafeln neigt und Craig mit seiner mittelfingergeilen Familie und dem optisch sehr witzigen Rothaar-Vater. Craigs Originalstimme ist ebenfalls sehr amüsant und ich wünschte, er würde mehr Sendezeit erhalten. Gleiches gilt übrigens (auch wenn er in dieser Folge nur Statist ist) für Terrence, den Sohn von Mephisto.
Folge 37: Ich fühl' mich voll belästigt („Sexual Harrassement Panda“) (10 Punkte)
Für mich unverständlich: Im Mini-Kommentar zu dieser Folge erzählt Matt Stone, dass diese South-Park-Episode möglicherweise die verhassteste bzw. am wenigsten gemochte Episode unter den Fans ist. Ich persönlich fand sie hervorragend und vergebe die volle Punktzahl. Bin ich ein Freak? Stone jedenfalls kann die Einstellung vieler Fans auch nicht verstehen. Es geht darum, die Kinder über sexuelle Belästigung aufzuklären. Zu diesem Zwecke kommt der sexuelle Belästigungs-Panda in die Schule, der ein sehr schönes Lied präsentiert und seine Rolle äußerst ernst nimmt. Schlussendlich entfacht er jedoch ein Feuer an Klagen, jeder beschuldigt jeden, von ihm belästigt worden zu sein. Gerald Brovlofski profitiert davon, da er Anwalt ist und verdient sich eine goldene Nase. Die Grundschule wird ebenfalls verklagt und muss Millionenbeträge an seine Schüler zahlen, was zu drastischen Kürzungen im Budget führt. Nicht einmal Stühle kann man sich noch leisten. Auch diese Folge muss der pure Stress für Stone und Parker gewesen sein, da der Kinostart ihres Filmes kurz bevor stand. Im Kommentar wird außerdem ein zweites Mal deutlich, dass sie Staffel zwei ihrer Serie für die schlechteste halten. Wortlaut Matt Stone: „Ich dachte, alle schlechten Folgen seien schon in Staffel zwei gewesen.“ Wie gesagt, ich fand die Folge hervorragend und auch Kennys Tod ist wieder äußerst witzig: In einem Maskottchenlager wird er an einem Magneten hängend durch einen überdimensionalen Ventilator zerschnibbelt.
Folge 38: Katzenorgie („Cat orgy“) (10 Punkte)
Wieder eine astreine Folge. Sie wurde mit zwei anderen zur Zeit des Kinostarts von „South-Park: Bigger, longer, uncut“ entwickelt und mit den beiden folgenden ist eine Art Trilogie entstanden. Storytechnisch hängen die Folgen nicht wirklich zusammen, jedoch spielen alle drei am Abend vor einer Meteoritennacht. In „Cat orgy“ steht Cartman im Mittelpunkt. Seine Mutter geht auf eine Meteoritenparty und will sich dort ordentlich betrinken (man kann erahnen, dass sie etwas mit Mr. Mackey anfangen will oder am Laufen hat). Daher holt sie einen Babysitter für Cartman: Stans Schwester Shelly! Die ist völlig skrupellos, schlägt Cartman und lädt ihren Freund Skyler ein, der lediglich 10 Jahre älter als sie ist. Sie 12, er 22. Cartman versucht nun alles, seine Mutter irgendwie darüber zu informieren, dass etwas anders läuft als es sollte. Nebenbei ist seine Katze Kitty total rollig und sucht dringend einen Sexualpartner. Am gleichen Wochenende wie der South-Park-Film kam auch „Wild Wild West“ mit Will Smith heraus. Das ging Stone und Parker ordentlich gegen den Strich, weil der Film viel besser ankam und bessere Besucherzahlen hatte als ihr Werk. Die beiden hassen „Wild Wild West“ daher sehr. Sie behaupteten aber, dass die hohen Besucherzahlen von WWW auch darauf zurückzuführen sind, dass sich South-Park-Fans wegen der Altersbeschränkung WWW-Kinokarten gekauft haben und dann in den South-Park-Film gegangen sind. Natürlich mit einem Augenzwinkern. WWW wird in dieser Folge auch gut von Cartman auf die Schippe genommen. Kenny, Kyle und Stan sind keine Sekunde dieser Episode zu sehen, folglich kann Kenny ausnahmsweise auch nicht sterben.
Folge 39: Wenn der Vater mit dem Vater („Two guys naked in a hot tub“) (10 Punkte)
Auch der zweite Teil der „Meteor shower Trilogy“ ist perfekt gelungen. Dieses Mal steht Stan Marsh im Fokus, dessen Schwester Shelly für die vorige Folge bei Familie Cartman abgesetzt wird. Der Rest der Familie fährt weiter zur Meteor Shower Party, die im Haus von Mr. Mackey stattfindet. Dieser entpuppt sich als hervorragender Gastgeber und scheint ordentlich Kohle zu besitzen. Jedenfalls besitzt er eine Haushälterin und einen Whirlpool im Garten. Dieser wird zu einer Art Problem, da sich Stans und Kyles Vater dort zusammenfinden, um ein bisschen „zu experimentieren“. Randy hat im Anschluss daran enorme Probleme mit dem, was er getan hat. Stan auf der anderen Seite wird während der Party mit Pip, Butters und einem Erstklässler im Keller eingesperrt, damit sie die Party nicht stören können. Auf diese Weise wird der äußerst sympathische Charakter „Butters“ eingeführt, der eine total niedliche und unbeholfene Stimme besitzt. Er kam so gut an, dass er in späteren Staffeln neben Cartman, Kenny, Stan und Kyle zum Hauptcharakter aufsteigen kann. Nebenbei steht plötzlich das ATF vor der Tür und will um jeden Preis verhindern, dass die Partygäste Selbstmord begehen, wenn der Meteoritensturm anfängt. Die Partygäste werden nämlich für Sektenmitglieder gehalten. Dieses Szenario ist angelehnt an ein Ereignis von 1993, das „Waco Massacre“, bei dem über 70 Menschen starben. Die Folge ist also in vielerlei Hinsicht ein Meilenstein: Sie gehört zu einer bisher makellosen Trilogie, sie beinhaltet massenweise gute Kalauer und – der vielleicht wichtigste Punkt – Butters wird ins Leben gerufen. Da Kenny nicht vorkommt, kann er auch in dieser Folge nicht sterben.
Folge 40: Beschnittene Pfadfinder („Jewbilee“) (8 Punkte)
Irgendetwas gefällt mir nicht an dieser Folge. Die Witzdichte ist glaube ich geringer als gewohnt. Auf der anderen Seite zeichnet sich die Folge durch zahlreiche Schmankerl aus. Dazu gehören die Party des Bärenbabies oder dass Ike mal wieder eine kleine Rolle übernehmen darf. Außerdem hat die Folge eine ganz eigene, leicht düstere Stimmung, die mir gut gefallen hat. Auch „Jewbilee“ spielt am Abend des Meteorregens, dieses Mal mit Kyle und Kenny in den Hauptrollen. Kenny hat scheinbar niemanden, mit dem er sich die Meteoren anschauen kann, weswegen er mit Kyle auf ein jüdisches Pfadfinderfest geht. Dort wird Moses heraufbeschworen und muss sich schließlich mit dem bösen Haman herumschlagen. Kenny opfert sich dabei auf erquickende Art und Weise: Moses ist kurzzeitig in einer Muschel gefangen und als Haman auftaucht um die Herrschaft zu übernehmen, nutzt Kenny seinen Schädel, um die Muschel zu öffnen. Der logische Schädelbruch führt zu seinem Tod. Nach 2,5 Jahren permanenter Arbeit war das die letzte Folge, die Matt Stone und Trey Parker vor ihrem wohlverdienten Urlaub drehen wollten. Laut eigener Aussage haben sie die Folge einfach nur noch „rausgeschissen“ und sich dabei wie auf Drogen gefühlt. Trotzdem oder gerade deswegen gehört sie zu ihren 10 Lieblingsfolgen. Zu meinen 10 Lieblingsfolgen gehört sie sicherlich nicht, obwohl ich wie gesagt die ganz eigene Stimmung sowie andere Randdaten sehr zu schätzen wusste.
Folge 41: Korns echt abgefahrene Geisterstory („Korn’s groovy pirate ghost mystery“) (9 Punkte)
Nach „Pinkeye“ und „Spookyfish“ das dritte Halloweenspecial und die dritte und letzte Folge mit dem gruseligen Halloweenvorspann. Korn brachten zu dieser Zeit ihr neues Album raus und fragten an, ob ihre erste Single in einer Folge unterkommen könne. Trey Parker und Matt Stone kamen gerade vom Urlaub zurück und hatten laut eigener Aussage ein wenig Schwierigkeiten, sich wieder in ihrer Arbeit zurechtzufinden. Obwohl sie Werbung nicht so gerne mögen, machten sie eine ganze Folge, in der Korn auf sehr witzige Art und Weise eine zentrale Rolle verkörpert. Dabei werden sie sehr ungewöhnlich dargestellt, sehr South-Park-untypisch. Sie erinnern stark an die Scooby-Doo-Serie und das war auch die Intention der Macher. Jedenfalls wird im Hafen von South-Park Halloween gefeiert, was Pfarrer Maxi gar nicht gefällt. Zudem erschrecken gruselige Geisterpiraten die Einwohner. Alles ganz witzig, irgendwas hat mir jedoch zur vollen Punktzahl gefehlt. Sehr witzig war, wer am Ende den Kostümkontest gewinnt: Wieder ist es Wendy, die schon in der ersten Staffel mit ihrem Chewbacca-Kostüm gewinnen konnte. Kenny ist sehr traurig, weil er einen Roboter aus RoboCop darstellt – wirklich ein geniales Kostüm – und dennoch nicht den Sieg heimfahren kann. Erstmals bekommt man außerdem die fiesen Fünftklässler zu Gesicht, die in späteren Staffeln auch noch hin und wieder auftauchen. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn Terrence und seine beiden saudummen Kumpanen häufiger diese fiese Rolle übernommen hätten, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Trotzdem überzeugende Folge!
Folge 42: Chinpokomon („Chinpokomon“) (10 Punkte)
Eine der besten Folgen der ersten drei Staffeln, wenn nicht DIE beste. Die Japaner kriegen dieses Mal richtig auf den Sack. Die Folge wurde entworfen, als Pokemon gerade alle verrückt gemacht hat. Zumindest alle Kinder. Trey und Matt wollten dieser Tatsache eine Folge widmen und taten das auf brilliante Art und Weise. In der Folge haben die Japaner den Plan, einen weiteren Angriff auf Pearl Harbor zu starten und wollen zu diesem Zwecke amerikanische Kinder zu Soldaten machen. Immer, wenn die Eltern merken, dass irgendwas im Busch zu sein scheint, betonen die bösen Japaner, dass sie im Gegensatz zu den Amerikanern winzige Penisse besitzen und daher doch gar nichts Schlimmes anstellen können. Diese Idee basiert auf einem tatsächlichen Erlebnis, dass Stone und Parker hatten. Da sprach sie laut eigener Aussage tatsächlich ein befreundeter Japaner auf ihre Penisgröße an und betonte, wie klein sein eigener sei. Matt Stone sollte das sogar erfühlen...Jedenfalls hat die Folge den Japanern natürlich nicht sehr gut gefallen, weswegen sie dort niemals gesendet wurde. Nicht einmal auf der japanisch-sprachigen DVD wurde die Folge präsentiert. In der Folge passt wirklich alles, keiner der Jungs kommt zu kurz, Butters wird erstmals alleine mit den vier Hauptcharakteren gezeigt (zum Werbung-bewerten), sie ist vollgepackt mit Witzen. Zudem erleidet Kenny mal wieder einen tragischen Tod: Als er das Chinpokomon-Videospiel spielt (Chinpokomon heißt übrigens übersetzt ungefähr soviel wie „Pimmelmonster“), bekommt er einen epileptischen Anfall, der ihn im Verlaufe der restlichen Folge zu Grunde richtet, da ihn Ratten von innen auffressen. Auffällig war außerdem, dass erstmals Kyle eindeutiger Außenseiter ist und Stan zum Beispiel nicht besser mit ihm befreundet zu sein scheint als mit Cartman.
Folge 43: Vorsicht vor dem wahren Leben („Hooked on monkey phonics“) (10 Punkte)
Eine geniale Folge wie ich finde. Ungewohnterweise hält es Cartmans Mutter tatsächlich für möglich, dass ihr Sohn beim anstehenden Buchstabierwettbewerb gewinnen könnte und kauft ihm ein Buchstabierset, damit Eric schön üben kann. Da ist ein kleiner Affe mit enthalten, der ihm den Takt der Wörter vorgibt. Generell geht es in der Folge hauptsächlich darum, Kinder zu verarschen, die zu Hause unterrichtet werden. Gleichzeitig wollen Stone und Parker demonstrieren, wie grausam Kinder zueinander sind. Neue Gesichter werden erstmal ausgeschlossen und haben ihre Mühe, sich einzugliedern. Sogar Butters ist intensiv und wortgewaltig bei der Ausgrenzung des neuen Schülers Marc mit am Start. Dessen Schwester Rebecca hat den Buchstabierwettbewerb gewonnen und auf diese Weise Kyles Herz gewinnen können. Das ist auch das Besondere an dieser Folge: Wir sehen erstmals Kyle, wie er sich verliebt und auch seinen ersten Kuss. Rebecca ist übrigens Rebecca Sealfon nachempfunden, die 1997 auf spektakuläre (oder lächerliche) Weise einen Buchstabierwettbewerb gewonnen hat. Gebt mal bei YouTube ihren Namen ein, ist ganz witzig anzuschauen. Erstaunlich fand ich an dieser Folge auch, dass Stan (wenn ich mich nicht irre zum ersten Mal) sagt, dass er und Cartman Freunde sind. Ich bin ja ein genauer Beobachter der Beziehung zwischen den vier Jungs. In den ersten drei Staffeln gibt es zahlreiche Indizien dafür, dass Cartman auch ein freundschaftlich integrierter Teil der Gruppe ist. Das konnte man zum Beispiel in der zweiten Staffel sehen, als Kenny, Kyle und Stan in „Merry Christmas Charlie Manson“ Cartman begleiten als er seine Familie besucht und in der hier besprochenen Folge, als Stan es ausdrücklich erwähnt, während er Kyle kritisiert, als der sich um eine Frau bemüht. Und das obwohl Stan ja für seine Wendy-Eskapaden bekannt ist. Kenny übrigens wird von Cartmans Buchstabieraffen zu Tode geprügelt.
Folge 44: Hungriger Hugos Mission im All („Starvin’ Marvin in space“) (9 Punkte)
In Folge 8 aus der ersten Staffel durften wir den sympathischen äthiopischen Jungen Marvin kennen lernen, der mit seiner Familie im bitterarmen Afrika um’s Überleben kämpft. Er war ein sehr beliebter Charakter und 36 Folgen später gibt es ein Wiedersehen. Dieses Mal landet ein Raumschiff in Äthiopien und ist bald herrenlos, weil der Besitzer – ein Alien aus Marklar – von Löwen gefressen wird. Hugo schnappt sich das Schiff und kann überraschenderweise direkt damit fliegen. Er sucht daraufhin einen Ort für sein Volk, der reicher an Nahrungsmitteln ist und nicht permanent von bescheuerten Missionaren heimgesucht wird. Die Lösung scheint der Planet Marklar zu sein. Doch bis er seine Leute dort hinbringen kann, muss noch Sally Struthers, die Missionare (genial auf die Schippe genommen) und das CIA ausgeschaltet werden. Sally Struthers durften wir ja schon in der ersten Staffel zusammen mit Marvin bewundern. Mittlerweile hat sie bedeutend an Gewicht zugelegt und sieht aus wie Jabba the Hutt aus den Star Wars Filmen. Als ob sie nicht schon vorher fett genug gewesen wäre. Die arme Frau, aber immerhin wird sie am Ende der Folge als gutherzig dargestellt. Ich fand die Folge eigentlich ziemlich gelungen, auch weil sie mal „was Anderes“ ist. Allerdings gibt es am Anfang der Folge ein, zwei schlechte Witze, die mich dazu verleiten, einen Punkt Abzug zu geben. Kenny übrigens wird als Geschenk an Sally Struthers eingefroren...auch das eine Hommage an Star Wars: Dort wurde Han Solo eingefroren, überlebte das aber. Es ist also nicht sicher, ob Kenny wirklich stirbt in dieser Folge. Erwähnen kann man noch, dass die Folge eine der wenigen ohne Vorspann ist. Man wird also direkt in das Geschehen hineingeworfen. Die Folge wurde Mary Key Bergman gewidmet. Diese hat vor dieser Folge fast alle weiblichen Rollen synchronisiert, litt aber an einer Angststörung, welche sie kurz vor dieser Episode zum Selbstmord trieb.
Folge 45: Fackeln im Sturm für Arme („The red badge of gayness“) (10 Punkte)
Mal wieder ein glatter Zehner. Diese Folge ist hervorragend und wegweisend zugleich. Hervorragend deswegen, weil die Story mal wieder amüsant und abstrus ist mit einer gewaltigen Witzdichte. Wegweisend deswegen, weil erstmals Cartmans Größenwahn richtig ausgeschlachtet und auf ein anderes Level gebracht wird. Wie jedes Jahr werden in South-Park die Kämpfe im Bürgerkrieg nachgespielt. Cartman initiiert eine Wette mit Stan und Kyle, dass der Süden gewinnt. Die Vorstellung ist so abstrus, dass die beiden sofort einschlagen. Sie haben nicht damit gerechnet, dass Cartman den Suff der Schauspieler, die den Süden repräsentieren – allen voran Jimbo – ausnutzen wurde, um sie tatsächlich dazu zu bringen, die Schlacht zu gewinnen. Damit ist der Krieg aber noch lange nicht gewonnen. Wenn Cartman sich etwas in den Kopf setzt, dann will er es auch mit aller Macht umsetzen und kennt keine Tabus. Dieses Episodenmotiv wird uns in den folgenden Staffeln noch sehr häufig begegnen und ist wie gesagt erstmals richtig auffällig in „The red badge of gayness“ zu beobachten. Außerdem betont Cartman wie sehr er Stan und Kyle hasst und somit wird das „Freundschaftsverhältnis“ zwischen ihnen wieder in eine andere Richtung gelenkt, als ich das in „Hooked on monkey phonics“ geschildert habe. Interessant ist, dass man ab dieser Folge bis zum Ende der Staffel versucht hat, weibliche Rollen, vor allem Dialoge, zu vermeiden, da die Hauptsynchronisatorin Mary Kay Bergman kurz zuvor Selbstmord begangen hat. Deswegen sieht man zum Beispiel in dieser Folge so gut wie keine Frauen und wenn doch, sind sie spontan synchronisiert worden, von Frauen, die gerade in der Nähe waren. Abgesehen davon fand ich es sehr schön, Stans Opa mal wieder in einer Rolle zu sehen, die mehr Platz einnimmt. Er scheint wieder richtig Lebensmut gefunden zu haben! Übrigens stirbt Kenny, als er von einer Leuchtrakete in Brand gesetzt wird.
Folge 46: Halleluja! Mr. Hankeys klassische Weihnachten („Mr. Hankey’s Christmas classics“) (8 Punkte)
Ich war sehr skeptisch bevor ich diese Folge gesehen habe, da ich der Singerei in South-Park sehr kritisch gegenüber stehe. Besonders im Film haben mir die Lieder ganz und gar nicht gefallen. Dem Film haben die Fans im Prinzip auch diese Folge zu verdanken: Als Trey und Matt zusammen mit Marc Shaiman die Songs für den Film produziert hatten, waren sie irgendwie traurig, dass ihre Zusammenarbeit ein Ende fand. Daher kamen sie auf die Idee, ein South-Park-Weihnachtsalbum zu erstellen. Eine Episode sollte daraus zunächst gar nicht entstehen. Die CD verkaufte sich wohl nicht gut – unter anderem, weil auf dem Cover für nicht-Hardcore-Fans nicht zu erkennen war, dass es sich um South-Park handelt. Das ging den Machern gegen den Strich und sie entschieden sich, eine eigene Folge daraus zu machen. Gleichzeitig ist es das Weihnachtsspecial und das dritte Mal, dass Mr. Hankey seinen Auftritt erhält. Ich war sehr positiv überrascht. Fast alle Songs – allen voran natürlich „Dreidel, Dreidel, Dreidel“ waren sehr amüsant und unterhaltsam. Als alle zusammen am Ende noch „Have yourself a merry little Christmas“ performen, kommt noch eine Widmung an die verstorbene Mary Kay Bergman, als noch mal alle Charaktere eingeblendet werden, die sie synchronisiert hat. Während diesem Song muss sogar der arme Kenny sterben, nicht einmal an Weihnachten wird er verschont. Er wird von einem Kronleuchter erschlagen. Übrigens, falls ihr euch fragt, was das mit „Fighting the frizzies“ soll: Es gab Ende der 70er Jahre ein Star Wars Holiday Special, das auf skurrile Art und Weise auch den Weg in die Hände von Trey Parker und Matt Stone gefunden hat. Am Ende der Werbepausen wurde für ein Shampoo Werbung gemacht. Ein Typ sagte dabei immer wieder „Fighting the frizzies“ und meinte damit wohl widerspenstiges Haar. Das fanden Trey und Matt so bescheuert, dass sie es in diese Folge einfügten, sehr wohl wissend, dass es keiner außer ihnen verstehen würde. Eine der wenigen Folgen, die keinen Vorspann besitzen. Das Sing-Sang-Weihnachts-Special hat mir also ziemlich gut gefallen. Man kommt in herrliche Festtagsstimmung. Trotzdem muss ich zwei Punkte abziehen, zum Einen, um meinen Standpunkt gegenüber Gesang bei South-Park klar zu stellen, zum Anderen, weil mir nicht alle Songs perfekt gefallen haben.
Folge 47: Hallo Gott, hier ist Jesus („Are you there God? It’s me Jesus!“) (10 Punkte)
Eindeutig volle Punktzahl. Die Folge ist von vorne bis hinten perfekt, obwohl sie unter Druck gedreht wurde. Das Jahr 2000 stand bevor. Trey und Matt wurden von Comedy Central beauftragt, ein Millenium-Special zu produzieren. Da die beiden schön feiern wollten, brachten sie dieses Special „schnell hinter sich“. Ein Virus geht in South-Park umher, der einige junge Kinder aus dem Arsch bluten lässt. Cartman denkt, dass es sich um die Periode handelt und dass seine Pubertät angefangen hat. Auch Kenny legt sich den Virus zu. Kyle und Stan hingegen nicht. Kyle behauptet daraufhin einfach, auch er hätte seine Tage bekommen, um zu Cartman und Kenny gehören zu können. Stan kommt nicht auf die Idee zu lügen und nimmt schließlich Hormone. Doch aus dem Arsch bluten will er einfach nicht. Gleichzeitig steht Jesus unter Druck: Die Menschen erwarten von ihm, dass an Silvester 1999 etwas ganz Besonderes passiert, weswegen Jesus ein Konzert von Rod Stewart initiiert. Dieser ist unheimlich lustig dargestellt. „Pooped my pants“ sag ich da nur. Jedenfalls ist Stewart am Ende eine herbe Enttäuschung und es muss etwas Größeres passieren, da die Leute vor lauter Enttäuschung kurz davor sind, Jesus wieder zu kreuzigen. Gott zeigt sich und sieht ganz anders aus als erwartet. Die eben beschriebene Szene ist möglicherweise die lustigste, die es bisher in der Serie gab. Zum Einen die Erscheinung, die sich uns bietet, zum Anderen „die eine Frage“. Wirklich genial. Kenny stirbt übrigens, weil er sich mehrere Tage lang einen Tampon in den Arsch steckt und von innen heraus zerbirst. Ach ja: Mit Eliza Schneider hat South-Park eine neue Synchronsprecherin für die weiblichen Dialoge.
Folge 48: Jetzt gibt’s was auf die Ohren! („Worldwide recorder concert“) (10 Punkte)
Zum Ende der dritten Staffel noch mal ein super Abschluss. Allerdings spaltet diese Folge sogar ein wenig die South-Park Fans. Ich habe in einigen Bewertungen gelesen, dass diese Folge zu sehr unter die Gürtellinie gehe. Ich finde es erstaunlich, so etwas von einem South-Park-Fan zu lesen, da sich die Serie ja gerade durch seine teilweise Niveaulosigkeit auszeichnet. Ich jedenfalls habe den Handlungsstrang um Mr. Garrisson nicht so schlimm empfunden wie mancher. In Arkansas – und wir erfahren dass das der Ort ist, an dem Mr. Garrisson aufgewachsen ist – soll ein Flötenkonzert mit 4 Millionen Grundschülern stattfinden, die ein Lied von Yoko Ono spielen sollen. Cartman findet das natürlich langweilig und beschäftigt sich lieber mit dem „Braunen Ton“, den angeblich die Deutschen in Weltkrieg Nummer 2 verwenden wollten. Dieser Ton führt zum Kontrollverlust bezüglich des Darmes und somit zum spontanen Einscheißen der Leute, die ihn hören. Natürlich ist das nicht viel mehr als eine „Urban Legend“. Daneben dürfen wir endlich mal wieder einen Handlungsstrang über Mr. Garisson verfolgen. Dieser will zunächst nicht zurück in seine Heimat. Zu schlimm sind die Erinnerungen an seine Missbrauchserfahrungen...die nicht vorhandenen...Ich finde die Episode vor allem wegen Mr. Garrisson und Mr. Mackey so genial. Mr. Mackey versucht alles, um seinem Kollegen zu helfen und läuft dabei auf Hochform. Dadurch wird der braune Ton nur zum Nebenschauplatz, und zwar zu einem sehr amüsanten. Mir ist erstmals aufgefallen, dass Mary Kay Bergman ersetzt wurde: Als Mrs. Crabtree am Ende den Mund aufmacht, merkt man ganz deutlich, dass ihre Stimme eine andere ist. Als 4 Millionen Kinder den braunen Ton aus ihrer Flöte pfeifen, scheißt sich Kenny zu Tode. Stone und Parker erzählen beim DVD-Kommentar, dass das die Lieblingsfolge von Danny DeVito sei und ein weiteres Mal, dass die zweite Staffel die von ihnen verhassteste sei. Man solle die DVDs von ihr in den Müll schmeißen.
Die dritte Staffel ist trotz des großen Arbeitsaufwandes in Verbindung mit dem Film ein Meisterstück geworden. Traurigerweise verstarb während der Produktion Mary Kay Bergman, die Synchronsprecherin für die meisten weiblichen Charaktere der Serie. Die Macher Stone und Parker halten von dieser Staffel sehr viel und halten sie für die bisher beste. Besonders die zweite Staffel hat ihnen weniger gefallen. Meine Bewertungen ergeben einen Notendurchschnitt für die dritte Staffel von 9,294. Somit ergibt sich eine neue Staffelrangliste:
1. Staffel 3 (9,294)
2. Staffel 1 (9,231)
3. Staffel 2 (9,000)
Die besondere Stärke der dritten Staffel ist wohl, dass sie keine einzige schwache Folge beinhaltet. Alle haben von mir eine Bewertung von mindestens 8 erhalten. Ob das eine der folgenden Staffeln nachmachen kann? Ich bin gespannt und werde mich demnächst mit Nummer 4 auseinandersetzen.