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Steven Seagal steht seit über 20 Jahren für harte Action mit Martial-Arts-Szenen. Keenen Ivory Wayans dagegen ist mehr für flotte Sprüche und tolle Gags bekannt. Hier liefern beide ein beinhartes Buddy-Movie ab, das es wirklich in sich hat.

Steven Seagal hat mit 'The Glimmer Man' einen seiner besten Filme überhaupt abgeliefert. Daran großen Anteil hat aber auch sein kongenialer Partner Keenen Ivory Wayans. Gute Story, wahnsinnige Action und mal ein Seagal, der nicht mit gemeiseltem Gesicht durch die Gegend läuft. Vielleicht haben ja die Dreharbeiten mit Wayans bei Seagal die Gesichtsmuskeln etwas entspannt.
 
Steven Seagal spielt den Cop Jack Cole der zusammen mit seinem Partner Jim Campell (Wayans) einen Serienkiller jagt. Als dann die Ex-Frau von Cole ebenfalls Opfer dieses Serienkillers wird, läuft Seagal alias Jack Cole wieder einmal zur Höchstform auf.  Der Verdacht fällt natürlich auch auf Cole, aber er kann seinen Partner davon überzeugen, dass da evtl. die Mafia oder der CIA die Hand im Spiel haben.

Die Story hat zwar keine großen Überraschungen parat - eigentlich weiß man nach gut 2/3 des Filmes, wer die Guten und wer die Bösen sind. Und irgendwie kann man sich auch denken, wie der Film ausgeht. Aber dazwischen liegen geballte Action-Sequenzen, die einfach nur Steven Seagal abliefern kann. Blutige Shootouts, einige Knochenbrüche und noch mehr blutige Schlägereien. Action-Herz was willst du mehr?

Durch die witzigen Dialoge zwischen den beiden Hauptpersonen Seagal und Wayans ist der Film aber nicht nur einfach ein 'Hau-Drauf-Movie', sondern ein absolut kurzweiliger und witziger Film.

Einer der besten Filme von Steven Seagal, die ich je gesehen habe. 9/10.

Warum nur 9/10? Ganz einfach: Alarmstufe Rot ist Kult und deshalb 10/10. Als Kult würde ich diesen Film - noch - nicht bezeichnen. Deshalb 9/10.

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