Review

In Amerika wurde dieser Film als TALES OF TERROR FROM TOKYO AND ALL OVER JAPAN: THE MOVIE veröffentlicht.
Nach der dreisten DVD-Veröffentlichung namens TALES OF TERROR FROM TOKYO, die aus einigen schwachen Kurzfilmchen einer TV-Serie besteht, wollte man mit dem Zusatz "the Movie“ offenbar den Anschein erwecken, dass es sich hierbei um einen richtigen Film handelt.

Seufz, leider ist aber auch TALES OF TERROR nur eine Zusammenstellung von mehreren wenig sehenswerten Kurzfilmchen...

Ich habe keine Zeit und Lust, etwas über jeden einzelnen dieser Kurzfilme zu schreiben. Die Filmchen stammen von Regiseuren wie Keita Amemiya, Shunichi Hirano, Ryûta Miyake, Hirohisa Sasaki, Kosuke Suzuki oder Keisuke Toyoshima.

Die Geistergeschichten in TALES OF TERROR sind allesamt ziemlich unspektakulär, einige sind sogar richtig langweilig. Ja, leider ist keiner der Filme besonders interessant, spannend, blutig usw. Gemeinsamkeiten sind nebst der kurzen Laufzeit und dem Genre, dass es sich um Produktionen mit kleinstem Budget handelt.

Und so sieht man in TALES OF TERROR zum Beispiel folgendes:
Drei Frauen im Wald, ungewöhnliche Geräusche, eine Frau verschwindet plötzlich, die beiden anderen rennen herum, die nächste Frau ist nicht mehr zu sehen, ein Schrei, Ende. Na toll.

Japanische Geister-/Horrorfilme sind seit einiger Zeit besonders beliebt. Traurig, wenn mit solchen Veröffentlichungen versucht wird, dem interessierten Filmfan auch noch das letzte Geld aus der Tasche zu ziehen.

Zu meiner Bewertung:
Zwei der Filme hätte ich einzeln mit immerhin vier oder fünf Punkten benotet. Einige sind jedoch extrem schlecht, die gesamte DVD-Veröffentlichung ist höchst unnötig.

Also: Das Punkteminimum!

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