Franks Bewertung

starstarstar / 9

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ein farbiger US-Soldat verliert auf einem Giftmülltransport ein Faß mit toxischen Abfällen. Dieses Faß gerät in die Hände einiger Hinterwäldler, die nichts Besseres zu tun haben, als mit dem Stoff Alkohol zu brennen. Nach dem Genuß des giftigen Gebräus werden sie zu menschenfressenden „Redneck Zombies“. Erst geraten sieben im Wald campierende Städter in ihre Fänge…

Und noch ein Direct-to-Video-Streifen. Von Chas.Balun in den höchsten Tönen gelobt, entpuppt sich „Redneck Zombies“ in Wahrheit als überdrehte, wahnwitzige Gore-Komödie, für die man entweder Südstaatler sein muß, um den ihr innewohnenden Witz zu verstehen, oder aber so naiv, wie die Macher, die dahinterstecken. Was als seichte Parodie auf Herschell Gordon Lewis’ „2000 Maniacs“ und Tobe Hoopers „Ketten-Sägen-Massaker“ (die Szene mit dem Hitchhiker!) gedacht ist, kann in der polternden, lauten Umsetzung durch die Laiendarsteller nur gähnende Langeweile hervorrufen. Einzig und allein die blutigen Gore-Sequenzen sind dazu angetan, hartgesottene Genrefans in Entzücken zu versetzen. Und davon gibt es in der zweiten Hälfte reichlich. Der Besprechung liegt die neuseeländische Videofassung (identisch mit der OF) zugrunde. Die o.g. Laufzeit ist PAL-System. Mit Lisa De Haven, W.E. Benson, William W. Decker, James Housely u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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