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Story: Durch einen Zufall gerät ein Fass mit einer radioaktiven Substanz in die Hände von Hinterwäldlern, die damit Schnaps brennen. Allerdings mutieren die Schnapstrinker aufgrund der Substanz zu Zombies und schon bald ist eine Gruppe kiffender Camper im Wald vor Zombies nicht mehr sicher...

Kritik: Mit Redneck Zombies haben wir hier eine extrem trashige Horrorkomödie mit jede Menge Splatter. Von Anfang an sieht man dem Film an, das man es mit absolutem Müll zu tun hat und dies soll hier ja auch so sein. Die Darsteller sind bei diesem Amateurfilm durchgehend no-names, was man auch deutlich an der Schauspielleistung merkt.

Da ich dem Trash durchaus was abgewinnen kann, fand ich hier auch immer mal wieder an manchen Stellen meinen Spaß am Film. Leider bietet der Film einfach zu wenig Handlung, sodass man einen großen Teil des Films mit der Langeweile zu kämpfen hat. Der makabre Humor kommt aber an den meisten Stellen sehr lustig rüber und die Teils skurrilen Figuren sind ebenfalls sehr witzig, obwohl schwach gespielt, oder gerade deswegen. Mit Splatter geizt der Film dann auch nicht, wobei man zu jedem Zeitpunkt merkt, dass es Effekte sind. Trotzdem ist der Härtegrad sehr hoch und dürfte Splatterfans befriedigen.

Bis auf die Countrymusik am Anfang und Ende, wirkt auch die Filmmusik billigst und passt sich somit dem Rest des Films an.

Fazit: Unter wahren Trashfans könnte Redneck Zombies vielleicht sogar als wahre Perle durchgehen. Letzten Endes hat man hier aber einfach einen schwachen Film, der mich trotz paar gelungener Szenen überhaupt nicht überzeugt. Gehört für mich in die Kategorie, einmal gucken und Hauptsache ein Film mehr in der Sammlung. 2/10

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