Supernatural (2005)

1.) Pilot ("Die weiße Frau") (9/10)

Es waren einmal zwei Brüder, die verloren in jungen Jahren ihre Mutter an einen Feuerdämon.
Als Erwachsene reisen sie als moderne Exorzisten und Geisterjäger quer durch die Staaten, um das Böse zu vernichten. Im Pilotfilm bekommen sie es mit einer männermordenden "Weißen Frau" zu tun.

Der Pilot fesselnd von den ersten Sequenzen an und überrascht mit sorgfältig inszenierten Spezial- und Schockeffekten.

Die beiden Hauptdarsteller sind von ihrer Wesensart sehr unterschiedlich. Hiermit ist der Spielraum für meist pointenreiche Wortgefechte gegeben.
Der Humor der Pilotfolge wirkt niemals aufgesetzt und Teenie-like - nein, hier sollen die erwachsenen Zuschauer unterhaltsam unterhalten werden.

Die Atmosphäre und Storyline kann einer Kinofilmproduktion locker "das Wasser reichen".

Hier stimmt alles.
Die Darsteller, die Story und die Umsetzung.

Schon an der ersten Episode kann man deutlich erkennen, dass hier "Fans für Fans" eine Serie "ins Leben gerufen haben".

Am Stil der Inszenierung erkennt man ebenso, dass hier die Ur-Väter der Mystery-Serie "Akte X", "ihre Finger im Spiel haben".

Fazit:
"Erste Sahne" für Horror-und Mysteryfans.
Episoden später erkennt der Filmfan, dass Supernatural eine "tiefe Verneigung" vor mindestens 100 Jahre Horrorfilm-Geschichte ist.

Eine pure Empfehlung!