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Bärenjunges wirkt getötet, Mama Bär ist sauer und sinnt auf Rache. Wie schön, dass sich im Nationalpark gerade ein Musikfestival aufbaut, da haben die Ranger allerhand zu tun.

Als Fortsetzung von „Grizzly“ (1976) hat man hier auf den ersten Blick einen recht namhaften Cast versammelt. Ian McNiece, John Rhys-Davis, Louise Fletcher, Timothy Spall, George Clooney, Charlie Sheen und Laura Dern. Wobei die drei Letztgenannten nicht viel Screentime haben und trotz der damaligen Unbekanntheit gerne auf dem Cover prangen. Denn gedreht wurde dieses Machwerk von Andre Szots zwar 1983, veröffentlicht aber erst so richtig 2020. Und da konnte man mit den Namen werben.
Zur Entstehungszeit wollte der Film nicht fertig werden, dazu gibt es verschiedene Aussagen, Budget, Produzent, jedenfalls verschwand der Film für lange Zeit irgendwo im Schrank. Zu Recht, denn das Ding ist einfach nur Schrott, macht nicht einmal unter dem Trashaspekt Spaß und quält mit Langeweile.

Angefangen bei dem eingekauften Füllmaterial, welches sich aufgrund seiner Entstehungszeit mit den 1983 gedrehten Szenen beißt, über den wirren Aufbau und den ebenso dilettantischen Zusammenschnitt der Geschichte, den miesen Effekten bis zu den Figuren. Nichts funktioniert hier und letztlich ist die Hintergrundgeschichte, wie dieser Film zustande kam interessanter als das, was man dann hier zu sehen bekommt.

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