Blood Sisters bereichert das Rape and Revenge Genre um einen weiteren Beitrag. Der Film setzt sich dabei keineswegs ernsthaft mit dem Thema Selbstjustiz
auseinander und zeigt stattdessen ausgibig Vergewaltigungen. Diese Werden auf asoziale Weise zelebriert und bilden das Kernstück des Films. Bezeichnent ist dabei, dass die Frauen sich bevor sie die Vergewaltiger umbringen abermals vergewaltigen lassen.
Die Rache ist dann auch einigermaßen blutig aber vieles geschieht im OFF:
Blut spritzt meistens an die Wand ohne dass die Tat gezeigt wird. Wenn man einen Effekt zu Gesicht bekommt(Hand Abschneiden, Messer in den Mund, Messer in den Hals)dann ist das amateurhaft umgesetzt.
Amüsant ist die Tatsache wie eindimensonal alle Personen dargestellt werden: Die Vergewaltiger sind außschließlich pervers und
sadistisch veranlagt und lachen psychotisch. Die Frauen sind dagegen charakterlos, dienen nur zur befriedigung der Männer, bis sie sich rächen.
Das ist alles so weit vom echten Leben entfernt, dass man es nie ernst nehmen kann. Ich wurde passabel unterhalten von Regiesseur Daisuke Yamanouchi (Red Room1+2, Mu zan e, Girl Hell, Kyoko vs. Yuki)