Review

hre Ziehmutter Evelyn (Fionnula Flannagan) wird bei einem Überfall auf einem Laden erschossen. Nach einigen Jahren treffen sich aus diesem Anlass Ihre vier Adoptivkinder Bobby (Mark Wahlberg), Angel (Tyrese Gibson), Jeremiah (Andre 3000) und Jack (Garret Hedlund) wieder. Als sie in der Stadt angekommen sind müssen sie herausfinden, dass die gute Frau ermordet wurde und sie machen sich auf die Suche nach dem Verantwortlichen…



Fazit:

John Singelton hat bewiesen, dass er gute Filme drehen kann (Higher Learning) und tat dies nun einmal mehr. Die Darstellerriege bietet unter anderem Mark Wahlberg als hitzigen Gangster und Andre 3000 (von Outkast) der ebenfalls einen der Brüder mimt. Die übrigen Rollen sind allesamt sehr gut besetzt.

Die wenigen Actionszenen sind hart und geradlinig ohne großes Trara inszeniert und kommen gut rüber. Es ist im Prinzip auch eher ein Thriller/Drama als ein Actionfilm. Die Suche der Verantwortlichen erstreckt sich über Gangs, korrupte Polizisten bis hin in die obersten Stellen der Stadt und wird überschattet von den zwischenmenschlichen Beziehungen der vier Brüder zueinander. Das wird aber dennoch nicht ausgewalzt sondern findet eine gute Balance zum Rest des Films.

Das einzige Manko was ich feststellen musste ist, dass am Ende nicht wirklich wert darauf gelegt wird, warum die gute Dame ermordet wurde. Man kann es sich zwar denken und es wird auch eigentlich aufgelöst, aber nicht explizit. Darüber geredet wird nicht direkt, das hätte man besser einbauen können.

Überrascht hat mich die 16er Freigabe, da die wenigen Gewaltszenen doch schon einen recht rohen Charakter haben, keine Kompromisse sind angesagt, wenn Mark Wahlberg etwas herausfinden will.

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