Review

Schlicht und ergreifend überflüssiger Teeniefilm für junge Erwachsene. Paradox? Mitnichten! Die allesamt unterirdisch spielenden Darsteller schwafeln von Sex und Liebe als wären sie in der Pubertät stecken geblieben. Kommentare von Ihnen, in denen sie direkt in die Kamera blicken, wirken wie bei einem Aufklärungsbericht und nach dem x-ten pseudophilosophischen Kommentar über das ewige Thema Liebe möchte man den Leuten nur sagen: "Haltet jetzt endlich die Fresse!" (Im meinem Falle habe ich das tatsächlich auch getan). Der Film selbst hätte konsequenterweise in einem Hochglanzpornofilm enden müssen oder zumindest genügend freizügig sein, dass eine 18er Freigabe drin gewesen wäre. So ist das Gezeigte für uns Europäer größtenteils zu brav, für die Amerikaner war es sicherlich ein Skandal.
Story: Nein. Der Aspekt der Vergewaltigung am Ende macht einen äußerst gezwungenen Eindruck und wirkt wie ein zweiter Filmansatz an sich, er wirkt fremd.

Alles in Allem ein absolut nicht empfehlenswerter Film. Das ist jetzt auch keine anspruchsvolle Kritik, aber sie dient dazu Dampf abzulassen und dieser Film verdient kaum was anderes als auf die Fresse zu bekommen.

Einziges Highlight:
Ron Livingston. Und nur für den 2/10 Punkte.

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