7
Species konnte das Kinopublikum mit der neuen Idee der Film- Storyline begeistern, sodass auch kurze Zeit später die Fortsetzung folgte - und die war nach diesem Ende auch fast schon abzusehen. Natasha Henstridge scheut es nicht, sich nackt vor der Kamera zu zeigen und kann das verstörte Alien äußert überzeugend darstellen.
6
Species Der Film ist weit davon entfernt, schlecht zu sein, und weit davon entfernt, gut zu sein - in diesem Zug würde ich ihn ganz leicht überdurchschnittlich nennen. Ich muss bei diesem Film ein wenig an "Alien" meets "Basic Instinct" denken, jedoch in einer trashigen, formelhaften und klischeebehafteten Form eines typischen Sci-Fi-Horror-Films ohne große Höhepunkte und große Tiefen. Die Inszenierung von Roger Donaldson und die Involvierung von bekannten Gesichtern (Kingsley, Molina, Whitaker, Madsen) sorgen dafür, dass einem das Geschehen nicht absolut egal ist. Die ganze Kiste mit außerirdischem Leben und der Zwang nach Fortpflanzung ist im Grund nur ein Vehikel, um die brutalen und erotischen Szenen nachvollziehbar unterbringen zu können. Trotz allem ein unterhaltsamer Film, den man sich ohne Bedenken ansehen kann ! 6,5 / 10 Punkte
8
Die SPECIES-Reihe ist quasi die kleine sexy Schwester der ALIEN-Filme und diese Verbindung besteht nicht nur wegen der in beiden Fällen von H.R. Giger entworfenen biomechanischen Kreaturen. Das auf den Planeten Erde verlegte Konzept vom Menschen mordenden Biest aus dem Weltraum ist auch genauso simpel wie gut. Wenn dieser leicht verfremdete Xenomorph dann auch noch die meiste Zeit in Gestalt eines paarungswilligen Top Models zu sehen ist und als solch umwerfende galaktische Femme Fatale ihre Männerbekanntschaften erst heiß und dann kalt macht, so hat dieser pubertäre Traum eines jeden Science Fiction und Horror Fanboys ganz klare "Qualitäten", die nicht näher erläutert werden brauchen. Man(n) kommt beim Betrachten also auf seine Kosten und etwas Splatter gibt es obendrein auch noch. Darum Schwamm über das schwach getrickste CGI-Vieh im Finale.
7
"Species" ist ein sehr unterhaltsamer Science-ficton-Horror, den man sich durchaus ansehen kann, ohne sich darüber zu ärgern. Es gibt eine Menge aufwendiger Spezialeffekte und viele Spannungssequenzen, die diesen Film aufleben lassen. Auch die Darsteller überzeugen und die Kamera packt "Species" in beklemmende Bilder, die einem nicht so schnell wieder aus dem Kopf gehen. Die Story ist allgemein gesehen interessant aufgebaut und bietet viel Platz für tolle Ideen. Das alles wird noch schön verziert mit ein paar Splattereffekten. Diesen Film kann ich aber dennoch nicht jedem empfehlen, denn einige werden ihn wahrscheinlich zu übertrieben finden.