Alle Kurzkommentare


10

Carpenter verbindet hier einige extreme Setting zu einem mitreißenden Film. Ein Maximum an räumlicher Ausweglosigkeit, absolutes Misstrauen innerhalb einer Personen-Gruppe und totale körperliche Zerstörung. Einer der Hauptfaktoren für die Fan-Liebe sind sicher die exzellenten und auch exzessiven Effekte. Ja, exzessiv ist wohl das treffendste Wort. SFX, hochbudgetiert und auch heute noch zeitlos. Das wird abgerundet durch eine klassische Horror-Atmosphäre mit Dunkelheit, Stille und räumlicher Enge. Wenn es Licht gibt, da sind da auch Schatten, wenn totale Ruhe ist, mimt der fantastische Soundtrack den spannungszerrissenen Herzschlag des Zuschauers, und wenn schon eine grundlegend ungemütliche Situation Tatsache ist, dann kommen hier auch noch eisige Temperaturen dazu. Der Misserfolg vor Kritik und Publikum seinerzeit ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Neben Alien einer der großen Sci-Fi-Horror-Klassiker.

10

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, einfach ein Muss. Carpenters bester Geniestreich denn hier stimmt einfach alles. Geniale Effekte (man bedenke 1982), gute Darsteller, spannende Story...und, und, und. Man fiebert von Anfang bis Ende mit und es entstehen keinerlei Längen. Das der Film mittlerweile auf eine 16er Freigabe runtergestuft wurde wundert mich sehr denn Gewalttechnisch ist er doch ziemlich derb. Ein zeitloser Klassiker der einem FilmFreak immer wieder das Herz höher schlägen läßt und jedem der ihn noch nicht kennt wärmstens zu empfehlen ist. Spektakuläre 10/10

10

Eines von Carpenters Meisterwerken und neben "Assault", "Die Klapperschlange", "Halloween" und "Sie Leben" einer meiner Lieblingsfilme in seiner Filmografie (und generell). Alle bestechen durch eine düstere und nihilistische Optik, wobei vor allem "The Thing", untermalt durch Morricones Wahnsinnssound die kalte, einsame und ausweglose Szenerie widerspiegelt. Dazu kommen Effekte und Masken wie sie in der Qualität kaum nochmal zu finden sind, und diese sind noch dazu "exzessiv" eingesetzt...eine Splatterorgie!

7

"Das Ding" ist ganz eindeutig der Star des Films. In seinen verschiedenen Erscheinungsformen mag aus heutiger Sicht ein wenig "ungelenk" wirken, hat dabei jedoch einen Gewissen Charme. Außerdem ist es wohl bis heute das bizarrste aller Film-Monster. Daher verfehlt es seine Wirkung keinesfalls. Leider hat es nur sehr wenige Auftritte. Die restlichen "10 Kleinen Negerlein" weisen keine wirklich nennenswerte Charaktertiefe auf. Sie erfüllen halt ihren Zweck. Nach einem gelungenen Auftakt bleibt dann auch irgendwann die Spannung auf der Strecke. Man weiß halt wie der Hase läuft. Einen wirklichen Abbruch tut das dem Film jedoch nicht. 7/10 Pkt.

9

Es gibt  nur eine handvoll Filme die eine derartige Spannung erzeugen. Man ist von der ersten Minute an gefesselt, hier stimmt einfach alles im Spannugnsaufbau. Die Splatter Effekte sind absolut gelungen , vorallem wenn man das Alter von The Thing bedenkt. Ich persönlich finde, der Film hätte ruhig noch 10-15 min. länger gehen können, fande das Ende einen Tick zu abrupt, deshalb ein Punktabzug, ansonsten aber atmosphärisch einer der besten Filme die je gedreht worden sind. 9/10

9

Im Gegensatz zu seinen gnadenlos überbewerteten Filmen HALLOWEEN und THE FOG - NEBEL DES GRAUENS ist John Carpenter mit diesem Remake des gleichnamigen B-Films aus den 50ern ein verdammt großer Wurf gelungen. Jederzeit kann sich das klaustrophobische Szenario mit ALIEN messen und bietet dabei doch eine ganz eigenständige Story. Wichtigster Faktor des alptraumhaften Schockers ist aber natürlich die sagenumwobene maskenbildnerische Arbeit von Rob Bottin, die auch heute noch nichts von ihrer Magie und Faszination eingebüßt hat. Leider wurde das düstere Meisterwerk erst Jahre nach seiner Veröffentlichung gebührend beachtet und geehrt. Im fernen Japan aber wurde es prompt zum Hit und zur Schablone für sämtliche Animes mit Tentakelmonstern (Stichwort: Überfeind). Ein wegweisendes Spektakel also. 9 von 10.

9

Atmosphärisch gelunger Horror Schocker vom Meister Carpenter selbst. Am Anfang zieht sich alles ein wenig, aber irgendwann kommt dann die Spannung, die Action und der Goregehalt und hält an bis zum Schluss. Alle Schauspieler sind super, der Plot genial, doch am meisten gefällt hier die Kulisse und der starke Score. Irgendwie hat Carpenter immer die richtige Begleitmusik in seinen Horrorfilmen, die die Spannung extrem hochtreiben! Ein wirklich sehr gelungenes Remake, für alle Horrorfans genau das Richtige. 9/10 Punkte

9

Eine Forschungsstation in der Antarktis entdeckt eine fremde Lebensform. Diese stammt von einem anderen Planeten und besitzt die Fähigkeit durch Körperkontakt Besitz von anderen Lebewesen zu ergreifen und diese zu kopieren. Die Forschungsstation wird schnell zum Gefängnis, denn keiner weiss wer bereits infiziert ist. Mit Sicherheit einer der besten Carpenter-Filme. Die bedrückende Atmosphäre der Forschungsstation im Eis in Kombination mit der Ungewissheit der Crewmitglieder geben dem Film eine besondere Note. Kurt Russel in einer überaus passenden Rolle sowie der Soundtrack vom Ennio Morricone runden das gelungene Filmergebnis ab. Zudem teilweise harte Szenen und eine Vielzahl spannender Momente lassen keinen Wunsch offen. So stellt man sich einen guten Horrorfilm vor. Lediglich die mutierten Körper hätte man für meinen Geschmack etwas dezenter halten können…….aber ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Für jeden Horrorfan absolutes Pflichtprogramm.

10

Schön Oldschool. Er ist sehr alt (1982), aber es wurde eigentlich alles richtig gemacht. Top Schauspieler, besonders K. Russell, düstere, kalte Atmosphäre den ganzen Film, klasse Score, brutal blutig-eklige gute Effekte (ohne CGI), gute Story innovativ umgesetzt und ein offenes Ende, man soll/darf sich wohl ausmalen, wie es aussehen könnte. Uncut natürlich am besten zu geniessen, die geschnittene Fassung kenn ich nicht. Zurecht indiziert, aber umso besser gemacht, so muss Horrorkino aussehen. 10/10

8

Man sollte den Film natürlich nicht mit dem Original von 1951 vergleichen. Das macht keinen Sinn. Aber es wird eine sehr gute Atmosphäre der Angst hergestellt - wer könnte der nächste sein - die den ganzen Film anhält. Die Effekte sind für 1982 bahnbrechend und wegweisend. Der Film hat leider nie die wahre, durchbrechende Anerkennung erhalten die er verdient hat. Einzig der Vorlauf ist minimal langatmig bis etwas passiert. Aber dennoch ein sehr gut gemachter Schocker. Ein Pflichtseh-Film 8/10

9

John Carpenters Remake eines Horrorklassikers der 50er Jahre kann vollends überzeugen. Auch wenn die ursprüngliche Idee nicht von ihm stammt, könnte man eine von der Aussenwelt abgeschnittene Forschungsstation mitten in der Einsamkeit der Arktis wohl kaum besser als Location auswählen. Was von vielen als derber Splatter bezeichnet wird, stellt sich in Wahrheit als spannungsgeladener Horrorthriller heraus. Die Schauspieler, allen voran Kurt Russel, geben uns ein gutes Bild ihrer warhaft aussichtlosen Situation ab. Als Zuschauer kann man genauso wie sie nur rätseln, wer als nächstes seine wahre Gestalt zeigt, sprich über die Kollegen herfällt. Besonders gefallen hat mir dabei der ziemliche häufige und kompromisslose Einsatz des Flammenwerfers. Alles in allem hebt sich "Das Ding aus einer anderen Welt" deutlich von der Durchschnittsware ab. Diesen Film kann ich bedenkenlos weiter empfehlen.

9

Bester John Carpenter Film! Dei diesem eiskalten Schocker sind Blut und Spannung im Überfluss. Und die Kreaturen von Rob Bottin ("RoboCop") sind zwar nicht wie in "Alien 4" aber für das alter mehr als gut. Die Story ist gerade zu perfekt, aber die gab es ja schon in den 50ern. Schauspieler und die Carpenter Musik sind wie gewöhnt erste Sahne. Schade ist nätürlich, dass es in Deutschland keine DVD gibt und die Alternative ja nur eine Ausländische ist. Aber von Video ist es auch ein Horrorkult. Bewertung: 9/10

10

John Carpenter schuf mit "The Thing" einen seiner besten Filme. Der Film lebt von seiner gruseligen und unheimlichen Atmosphäre, die wirklich perfekt zum Zuschauer herrübergebracht wird. Der Film strotz nur so vor Spannung und er bietet desweiteren noch wunderschön realisierte Spezialeffekte, die ihre Wirkung nicht verfehlen aber in keinsterweise übermaßig hart sind. Die Story ist zwar insgesamt gesehen nichts besonderes, aber für einen Horrorfilm sehr ausgefeilt. Auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, allen voran natürlich Kurt Russell der auch hier zeigt das er ein sehr guter Schauspieler ist. Sehr spannender und atmosphärischer Horror-Klassiker von John Carpenter, den man gesehen haben sollte. 10 von 10 Punkten.

9

Ein schöner alter Old-School-Horror mit einem guten Kurt Russell und tollen Effekten. Dazu tragen die düstere Musik und die trostlose Landschaft der Antarktis (oder Arktis) sehr zur dichten Atmosphäre des Filmes bei. Mit Abstand der Beste von John Carpenter. 9/10

7

Überdurchschnittlicher SF-Horror von John Carpenter, der in der ersten Hälfte durch eine gelungene Atmosphäre und einige spannende bzw gruslige Momente überzeugt, in der zweiten Hälfte jedoch immer mehr in (zugegebenermaßen gelungene und harte) Bluteffekte abgleitet und Story und Spannungsbogen ein wenig vernachlässigt. In jedem Fall ist das Alien-aus-dem-Eis-Szenario sehr gut gewählt. Das Abgeschiedenheitsgefühl und der fehlende Kontakt zur Aussenwelt kommen gut rüber und tragen zur Atmosphäre bei. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg gut, gleiches gilt für Carpenters Regieleistung auch wenn sie nicht an Halloween herankommt. Insgesammt ein sehenswerter Film, der aber keine neuen Maßstäbe zu setzen vermag.

10

"Das Ding aus einer anderen Welt" besticht durch seine recht düstere/gruselige Atmosphäre. Es wird regelrecht Spannung erzeugt, man kann sich in diesen Film hineinversetzen, man versucht sich für diesen Film zu interessieren! Und genau das sind die Faktoren, welche einen sehr guten Film ausmachen! Es scheinen im Film parallel zu einer Handlung gleich mehrere andere Handlungen im Hintergrund ablaufen, die man sehr schwer oder einfach gar nicht mitkriegt. Man sieht nicht, wie manche Personen auf der Forschungsstation infiziert wurden und es existieren Szenen, die einfach unaufgeklärt bleiben. So unaufgeklärt manche Szenen sind, so unaufgeklärt bleibt auch der Schluss. Man müsste diesen Film mal sorgfältig analysieren. Fazit: John Carpenter's Klassiker!

7

Ebenso blutiger wie suspensegeladener Horrorthriller, der vor allem von der Klaustrophobie und Abgeschiedenheit des Settings lebt. Creature-F/X und Score sind auf höchstem Niveau und tragen zum Gänsehaut-Feeling dieses Klassikers bei.

9

Wohl Carpenters umstrittenster Film: Die Kritiker hassen ihn, die Splatterfans lieben ihn. Die damals revolutionären Special Effects brauchen sich auch heute nicht zu verstecken. Der Film hat eine bedrohliche Atmosphäre, nie weiss man wer als nächste dran ist. Akurate Schockmomente wie "Bauch auf, Arme ab" sind auch vorhanden. Die Musik komponierte diesmal Morricone, sie erinnnert dennoch stark an Carpenters. Natürlich ist Kurt Russel wieder mit von der Partie und spielt den wortkargen Antihelden ähnlich wie in "Die Klapperschlange". Der Film lebt aber von den heftigen Goreeffekten, und ist nichts für schwache Mägen. Wer Carpenter mal außerhablb von Suspense, Atmosphäre und Action erleben will, sollte sich diesen Film umbedingt angucken. Sein blutrünstigster Film..... und sein persönlicher Liebslingsfilm!

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