Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

Indiana Jones (Harrison Ford) ist ein Archäologieprofessor und ständig auf Reisen und verschiedenste Schätze zu sammeln und ins Museum zu bringen. Die Geschichte findet im Jahr 1936 statt und Dr Jones soll eine Bundeslade besorgen, bevor es die Nazis haben. Die Bundeslade soll nähmlich die Menschen unbesiegbar machen. Bei seiner Reise begleitet ihn die junge Frau Marion Ravenwood (Karen Allen), seine ehemalige Geliebte.

Indiana Jones ist eine Kultfigur und hat das Abenteuergenre neu erfunden und hat viele andere bekannte Filme inspiriert, z.b. Fluch der Karibik.
Die Anfangsszene ist die bekannteste Szene aus dem Film und diese kennt wirklich jeder. Diese ist auch meine Lieblingsszene im gesamten Film und zeigt uns wie Indy tickt und was er drauf hat. Indy ist ein intelligenter Abenteurer, welcher die Situationen genau analysiert und versucht nicht in Gefahr zu geraten, was nicht immer gelingt. Es wird uns ebenfalls gezeigt, wovor er Angst hat und das sind Schlangen. Harrison Ford spielt die Rolle sehr gut und er passt perfekt in die Rolle. Einen anderen Schauspieler kann man sich für diese Rolle nicht vorstellen. Es gibt viele Actionszenen und Kampfszenen. Immer mit dabei ist der Humor. Sei es, dass er einen Gegner einfach erschießt, als mit ihm in den Nahkampf zu gehen oder eine Hakenkreuzfahne als Seil benutzt wird. Die Kampfszenen sind gut gefilmt und sind gut gealtert. Die Orte im Film passen perfekt und sehen sehr schön aus. Das Gleiche gilt für die Requisite, für die fantastischen Schätze, die mit glänzendem Gold versehen sind. Die Bösewichte sind dafür da, damit Indy es nicht einfach hat die Schätze zu bekommen und dass er auch andauert in Gefahr ist. Viel Tiefgang bekommen die Bösewichte nicht und einen Hauptbösewicht gibt es meiner Meinung nach nicht zu sehen. Fast alle Actionszenen sind super und der Film geht ziemlich schnell vorbei. Am Ende wurde mir der Film ein bisschen zu lange.


Fazit:
Kann ich den Kultstatus nachvollziehen? Auf jeden Fall, die Figur Indiana Jones ist sehr interessant und einer der besten Abenteurerfilme, die es gibt. Die Bösewichte haben nicht viel Tiefgang bekommen und sind nur als Gefahr da. Der Film ist ziemlich blutig, womit ich nicht gerechnet habe. Die Kampfszenen sind super, außer die Verfolgungsjagd mit den Autos, die fand ich eher langweilig und viel zu lange. Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes ist ein super erster Teil eines Franchise und ist kurzweilig und ein spannender Abenteuerfilm.

8,5/10