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Es gibt Filme die erkennt man sofort an besonderen Merkmalen.

Die Titelmelodie zum Beispiel. 
Indiana Jones ist so ein typisches Beispiel.
Hört man jene Melodie weiß man was folgt bzw um welchen Titelhelden es sich handelt.
Mit den ersten Teil der Reihe, welche inzwischen aus vier Filmen besteht, liefert George Lucas und Steven Spielberg einen Klassiker des 80er Jahre Kinos ab.
Und wohl auch die Definition eines Blockbusters aus einer Zeit in dem solch eine Bezeichnung einen nicht gleich mit Skepsis belegte.
Basierend auf den alten Serials der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts lieferte Lucas dabei die Idee während Spielberg die Regie übernahm.

Im Mittelpunkt steht dabei der Archäologe Dr. Henry Jones, welcher im Auftrag der amerikanischen Regierung die Bundeslade finden soll.
Ein Wettlauf gegen die Zeit da auch die Nazis auf der Suche nach jener sind.
Mit Hilfe seiner alten Liebe Marion Ravenwood kommt er auf die richtige Spur.
In Ägypten wo die Nazis bereits bei Ausgrabungen sind kommt es zum Wettstreit.

Hohes Tempo, tolle Tricks, sympathische Schauspieler die in ihre Rolle perfekt passen und vor allem Herz und Seele zeichnen den Streifen auch nach fast 30 Jahren aus.
Das es dabei nicht immer mit 100 % Logik zugeht und die Figur des Jones eigentlich recht wenig für die belanglose Handlung zuträgt kann man dabei locker verschmerzen.

Jäger des verlorenen Schatzes ist ein Film welcher die reine Freude am Filmemachen wieder spiegelt.
Oder auch eben Unterhaltungskino der Extraklasse.
Deswegen auch klare 9 Punkte.

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