Als 1981 Harrisson Ford den Indiana Jones zum ersten Mal gab, hätte er selbst wohl noch nicht gewußt, wie populär dieser Charakter wohl werden würde.
Indiana Jones ist eine herrliche Reminiszenz an die guten alten B-Movies der Scwarzweiß-Ära, wo Abenteuer-Filme noch eben solsche waren, dabei immer humorvoll distanziert zu jener Zeit bleibend. Der Protagonist entwickelt sich dabei immer mehr zu einem James Bond der zweiten Weltkriegszeit und es bleibt kaum Zeit zum Luftholen.
Die Action ist teilweise aberwitzig und lustig, die Ideen der Filmemacher sind nahezu grenzenlos und alles macht von vorne bis hinten Spaß.
Das einzige was man dem Film vielleicht vorwerfen könnte, ist der offensichtlich einkalkulierte Kommerz, den man sieht ihm in jeder Szene seinen gewünschten Kommerz an.
Doch das ist auch gut so, denn dadurch macht der Film einfach nur Spaß und man hat nicht das Gefühl, hier verarscht zu werden.
Das ist mit Sicherheit nicht Spielbergs bester Film, aber da Spielberg hier nicht den Versuch unternimmt, einen ernsthaften Film abzuliefern, läuft er hier noch einmal zu großer Form auf.
8 Punkte