Inhalt
Nach mehrjähriger Haft werden Rudy und sein Zellengenosse Nick endlich aus ihrer Freiheitsstrafe entlassen. Allerdings währt die Freude nur von kurzer Dauer, denn schon vor dem eigentlichen Freigang wird Nick ermordet.
Alleingelassen beschließt Rudy die Identität seines Freundes anzunehmen und sich so die hübsche Brieffreundin seines Zellengenossen zu Angeln. Doch noch weiß er nicht, was für einen Ärger er sich damit eingehandelt hat.
Kritik
Als Zuschauer, wird man wie der Hauptcharakter selbst ziemlich oft auf eine falsche Fährte gelockt und somit kann man bis zum Schluss nicht sicher sein, in welcher Beziehung sich die einzelnen Charaktere untereinander eigentlich gegenüber stehen.
Allerdings liegt in der Auflösung gleichzeitig auch ein wenig das Problem, denn auch wenn alle anderen Verwirrspiele hart an der Grenze des realistischen sind, so ist der Schluss ein wenig zu unrealistisch.
Ansonsten muss man sich zusätzlich darauf einlassen, an der Nase herumgeführt zu werden, denn das ist die absolute Stärke des Films. Zudem werden außerdem auch ziemlich drastische Bilder gezeigt, wenn Dartpfeile auf ein Opfer geworfen werden, oder ein Wachmann gegen eine Glaswand geschleudert wird.
Der Film fängt ruhig an, doch wenn Rudy einmal mit den Verbrechern konfrontiert wird, so hat der Streifen ordentlich Fahrt, kommt aber dennoch nicht um einige Längen herum.
Fazit
Verschwörungen ohne Ende, die ziemlich an die Substanz gehen.