Los Angeles wird durch eine bizarre Mordserie erschüttert. Immer wenn es in Strömen regnet, schlägt ein erbarmungsloser Frauenmörder zu, der sich die Mitglieder einer Anti-Drogen-Gruppe als Opfer aussucht. Der zynische Bulle Vincent Capra und der windige FBI-Agent Dalton werden mit den Ermittlungen betraut. Schon bald hat man einen Verdächtigen im Visier…
„Rainkiller– Tod im Regen“ ist ein mit den Versatzstücken des Slasher-Subgenres angereicherter, mittelmäßiger Cop-jagt-irren-Killer-Thriller. In den ersten zehn Minuten geht es hoch her, d.h. die Leichen purzeln nur so. Doch dann verliert sich die Geschichte in einer langatmigen Love-Story, die sich zwischen Capra und Daltons Ex-Frau anbahnt. Im Mittelteil bekommt man dann folglich auch reichlich nacktes Fleisch in einigen Sexszenen zu sehen, die den Film aber nicht unbedingt interessanter machen. Die Entlarvung des Täters bestätigt dann nur noch das, was geübte Zuschauer schon früh ahnen. Ein trostloser, inhaltleerer Film. Und das nicht nur, weil er im Regen spielt. Mit Ray Sharkey, David Beecroft, Michael Chiklis, Tania Coleridge u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin