Eine Gruppe von Pauschaltouristen kann sich nach einem Unfall mit ihrem Kreuzfahrtschiff auf eine kleine Insel retten, auf der eine Mönchssekte herrscht, deren Mitglieder am liebsten junge Mädchen verspeisen. Verstorbene Kung-Fu-Kämpfer, die nun als lebende Tote umherwandern, dienen den Mönchen als Werkzeuge für ihre Untaten.
Diese illustre Mischung aus Martial-Arts-Filmen mit einem Schuß Okkult-Thriller ist zwar recht kurzweilig geraten, kann aber keine höheren Ansprüche befriedigen. Gut zwei Drittel des Streifens werden mit schlecht choreografierten Kämpfen verschwendet, ehe man dann auf der Insel den Horrorteil erleben darf. Hierbei sind die angedeuteten Kannibalismusszenen im Gegensatz zu bekannteren italienischen Streifen dieses Subgenres eher harmlos. Die Kämpfe mit den lebenden Toten, die durch den Einsatz von Zeitlupe und fremdartigen Soundeffekten an die „reitenden Leichen“ erinnern, rufen einige unfreiwillige Lacher hervor und scheinen zudem geschnitten zu sein. Alternativtitel: „Die Jäger des Jade-Schatzes“. Mit Cameron Mitchell, Geoff Biney, Jillian Kessner, John Dresden u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin