In einer fiktiven Welt prallen wieder einmal Gut und Böse aufeinander. Diesmal wird eine aufrechte Rebellen-Prinzessin namens Saki von den Schergen eines bitterbösen Tyrannen entführt, dessen Pläne nichts Geringeres als die Herrschaft über jenen Planeten beinhalten. Doch zum Glück gibt es einen biomechanischen Schwertkämpfer, „Roboninja“, der sich in die fliegende Festung des Tyrannen wagt und Saki befreien kann.
Eigentlich ist „Robo Ninja“ ein kaum ernstzunehmender Fantasy-Streifen, der wirklich nichts mit dem Horrorgenre zu tun hat. Dennoch hat er so seine– wenn auch nur naiven– Momente: Zum einen wird das „Robocop“motiv hier schamlos ausgebeutet, und zum anderen geht es actionmäßig einigermaßen gut ab. Tricks und Effekte sind zwar nur auf Spielkistenniveau, doch immerhin wird dem Zuschauer das F/X-Overkill der „Krieg der Sterne“-Trilogie, die ebenso bei „Roboninja“ Pate stand, erspart. Die UK-Fassung gibt keine Hinweise auf Regisseur, Herstellungsjahr und Darsteller.
© Selbstverlag Frank Trebbin