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Jedes Kind der 80er Jahre das mit dem erscheinen der Gremlins aufgewachsen ist, kennt natürlich die drei goldenen Regeln die es im Umgang mit den kleinen Monstern einzuhalten gilt: Setze sie nicht dem Licht aus, halte sie vom Wasser fern und (die wichtigste) füttere sie nie nach 24:00 Uhr. Was passiert wenn eine oder gleich alle Regeln gebrochen werden, zeigt uns Regisseur Joe Dante ("Die Reise ins ich") in einem schon fast zu Kult gewordenem Streifen, welcher bis heute noch zu den besten seiner Art gehört.

Die kleinen Monster sind für die Effekte seinerzeit (1984) einfach hervorragend gelungen und reichen von einem anfänglich noch süßen und knuddeligen Gizmo aus der Art der Mogwais bis hin zum durchaus ernstzunehmenden, ja schon fast gefräßigem und hoch intellektuellem kleinen, fiesen Monster. Das ganze ohne dabei überaus blutig oder brutal zu wirken, versprühen sie durch ihre total chaotische Art und Weise alles auf den Kopf zu stellen eine Art von Charme die seinesgleichen sucht. Ihr kurzer Zwischenstopp in der Bar spricht dabei Bände – einfach der Brüller die „Tierchen“.

Inhaltlich muss „Gremlins – kleine Monster“ nicht wirklich überzeugen und auch die Darsteller gehen in ihren Fähigkeiten auch gerade mal so in Ordnung. Die eigentlichen Hauptdarsteller sind doch ohnehin die 50cm kleinen Monster. Die Effekte sind wirklich sehr gut gelungen und wirken selbst 22 Jahre nach erscheinen immer noch sehr gut und real. Und an den kleinen Gizmo kommt sowie bis heute nichts ran, wenn es um Kulleraugen und der piepsigen Stimme geht. Oh ja, auch ich hab einen Gizmo zu Hause, zum Glück nur aus Stoff.

Alles in allem ist „Gremlins – Kleine Monster“ für mich immer noch der Vorreiter in Sachen Abenteuer – Komödien mit leichten Grusel- bzw. Horroreffekten. Zum einen weil sie nicht so selten doof und gefräßig wie z.B. die Critters sind und zum anderen einfach zum totlachen verführen. Einfach spitzen Unterhaltung mit einem der besten Filme der 80er Jahre!

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