Fantastic Four (2005)

Holla, was wurden wir heiß gemacht auf diesen Film! Und wie hab ich mich gleich zu Beginn über Michael Chiklis amüsiert! Für jedes Kind ist die passende Interpretationsfigur dabei. Chris Evans als kalauernder Feuermann, der seine Superkräfte einfach nur cool findet, Ioan Gruffudd als verkopfter Mr. Fantastic, der seinen Körper in Gummi verwandeln kann, Jessica Alba als Invisible Girl und Michael Chiklis als das liebste Filmmonster seit langem.
Jlian Mc Mahon schließlich ist ebenso fies wie in seiner Rolle in der TV-Serie "Nip/Tuck" und muss sich damit abfinden, dass er sich langsam aber sicher in den stählerenen Dr. Doom verwandelt.
Storymäßig ist da sicher nix neues: Vier Gute treten nach anfänglichen Problemen mit ihren Superkräften gegen einen Fiesling an, der am liebsten die Welt beherrschen möchte.
Nach dem bierensten "Batman Returns" und der Befürchtung, dass aus "Spiderman 3" ein existenzialistisches Selbstfindungsdrama werden könnte, liefert FF immerhin mal wieder Comic der alten Schule.
Und das ist auch gut so. Sicher, manche Gags ham schon soooooooooooooooooooooooooo´n Bart und an den Effekten hätte noch etwas mehr geschliffen werden können, aber dennoch bietet der Film fast durchgehend tolle Unterhaltung.
Und alle die meinen, ein solches Popcorn-Movie intellektuell zerpflücken zu müssen, können sich ja stattdessen die Visconti-Box auf DVD holen oder besser ne Ausgabe der FHM, mit Jessica Alba als Covergirl, im Bikini, sichtbar, mit gaaaaaaaaaanz ungewöööööööhnlichen ....

Fazit:

Wäre ich 12, würde ich mein Zimmer mit Fantastic-Four-Postern tapezieren und jeden Schnipsel über Jessica Alba sammeln.
Der perfekte Film für das frisch pubertierende Kind im Mann!