Die Letzten Amerikaner (1981)

Der Film handelt von einem wild zusammengewürfelter Trupp Zivilsoldaten, die eine Übung in den Sümpfen von Louisianas absolvieren müssen. Nachdem sie eine Zeit lang ohne Schwierigkeiten vorankommen, beschliessen sie, unbeaufsichtige Kanus der Einheimischen zu nehmen, um schneller voranzukommen. Nachdem sie ein Stück weit auf einem Fluss gepadelt sind, sehen sie hinter ihnen ein paar Einheimischen. Ein Soldat feuert zur Belustigung mit Platzpatronen auf sie. Doch die Einheimischen feuern mit scharfer Munition zurück und es wird der Kommandant im Kopf getroffen und tödlich verletzt. In der anschliessenden Hektik kentern die Boote und wichtige Ausrüstungsgegenstände gehen verloren, darunter das Funkgerät. Die Soldaten können den Einheimischen vorerst entkommen und beschliessen so schnell wie möglich die Sümpfe zu verlassen. Doch die Einheimischen jagen die Truppe und man beschliesst, sich zu wehren. Da gibt es nur ein Problem, sie haben nur Platzpatronen dabei!!!

Wow!!! Dieser Film geht wirklich unter die Haut, auch die Tatsache des ungewöhnlichen Gebietes (Sumpf) und die Spannungen unter dem Team ist wirklich erstaunlich dargestellt und auch super gespielt. Powers Boothe und Fred Ward legen Glanzvorstellungen ab, schade das ihnen der grosse Durchbruch nie gelang, auch die anderen Schauspieler spielen sehr gut. Auch Gewalt ist reichlich vorhanden, da wird ein Gefangener zusammengeschlagen und Soldaten töten sich gegenseitig. Auch eine weitere Tatsache ist erstaunlich und für Filme ungewöhlich, es gibt keinen wirklichen Helden und keiner ist sympathisch.

Fazit: ein wirklich guter Action Thriller mit brillanten Darsteller und beklemmender Atmosphäre.