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Und stilvoll, aber irgendwie eintönig geht es weiter mit den menschengroßen Küchenschaben. Die MIMIC-Filme bieten alle nicht den ganz großen Käferspaß. Weil es sich hierbei um einen fürs TV gedrehten Nachschlag handelt, sind sowohl der Bodycount als auch die Szenen mit den Insektenmutanten überschaubar. Hochspannung wird vorgetäuscht, doch ab der Mitte, ausgerechnet als die Action einsetzt, fällt der Film spürbar ab, auch weil dann die spleenige Grundschullehrerin mit ihrem Kleingetiertick anfängt, sämtliche Verhaltensweisen der neuen Spezies zu Tode zu analysieren - Exposition pur. Bei all der Hysterie im nächtlichen Schulgebäude und dem leicht angehobenen Gore-Level wird die interessanteste Idee, nämlich die Schwängerung von Menschenfrauen durch die Monsterkrabbler, komplett am Rande verbraten.