7
Eine überraschend gute Stephen King Adaption fürs Fernsehen, die fast nichts aus der Romanvorlage wegzulassen scheint, offenbar nicht einmal den kleinsten Dialog, gleichzeitig aber nie langatmig wirkt. Die Story ist für Kings Verhältnisse ungewöhnlich utopisch und fast mehr dem Science Fiction zuzurechnen als dem Horrorgenre, zumal sehr viele Gedankenspiele über Raum, Zeit und Paralleldimensionen darin vorkommen, wie man sie eher von SciFi-Schreiberlingen wie z.B. Douglas Adams kennt. Die Titel gebenden Monster kündigen sich durch ihre langsam, aber stetig lauter werdenden Fressgeräusche an - ein ebenso simples wie effektives Mittel zur kontinuierlichen Spannungssteigerung. Nur das lang erwartete Auftauchen der Langoliers ist dann etwas enttäuschend, denn die Biester sind scheußlich computergetrickst, schlecht ins Geschehen integriert und sehen aus wie Pac-Man mit Tollwut.
7
Als ich die Story las, bevor ich den Film gesehen habe (kannte die Geschichte von King nicht), hab ich mich gefragt, ob man mit nur einer Hand voll Charaktere einen 3 Stunden Film zaubern kann, der es schafft, über seine gesamte Laufzeit nicht langweilig zu werden. Und siehe da, man hat es fast geschafft. Die Darsteller sind gut gewählt, allen voran kann der immer wieder gern gesehene Dean Stockwell überzeugen. Die Atmosphäre auf dem Flughafen ist schön beklemmend und trägt super zur Atmosphäre des Films bei. Einzig die Computereffekte sehen aus, als ob sie mit nem C 64 gemacht wurden. Auch sind einige der Dialoge zu lang geraten. Trotzdem ist Langoliers ein empfehlenswerter Grusel-Thriller. 7/10
10
An diesem Film scheiden sich die Geister wie wohl an keinem zweiten. Die einen halten ihn für einen "typischen Fernsehfilm der nix besonderes sein kann", die anderen halten ihn für genial. Ich gehöre ganz klar zu den letzteren, ich liebe diesen Film! Die bizarre Story und die sehr gelungene Atmosphäre lassen einem das Herz bis zur Halskrause schlagen. Trotz seiner extremen Länge wird der Film keine Sekunde langweilig und das obwohl man Stunden lang auf die Langoliers wartet ohne zumindest eindeutige Zeichen zugesicht zubekommen. Leider leider leider bekommt man am Ende die Folgen dieser Low-Budget Produktion zu spüren, denn die Langoliers sind übelste Computeranimationen genau wie die zusammenfallende Welt, dass ist aber der einzige Minuspunkt den ich zu vergeben habe. Fazit: Meiner Meinung nach die beste Stephen King Verfilmung! ... erst nach diesem Film weiß man wie verdammt unheimlich ein komplett leerer Flughafen sein kann ;-)
5
Einigermaßen unterhaltsames TV-Filmchen nach einer Geschichte von Stephen King. Die durchaus interessante Story wird leider durch eine Vielzahl mieser Effekte getrübt, so dass der eigentlichen Qualität des Stoffes nicht Rechnung getragen wird.
9
Sehr spannende King Verfilmung, die am Anfang zwar noch etwas zäh ist, aber im Laufe des Films eine bedrohliche Atmosphäre aufbaut und immer spannender wird. Die Schauspieler sind alle auch gut besetzt und die wenigen Spezialeffekte können sich für eine TV-Produktion schon sehen lassen. Wertung : 9/10
6
Dies ist ein fürs Fernsehen produzierter Stephen King Film. Die Darsteller überzeugen überwiegend und die Story ist eigentlich auch ganz interessant. Der gesamte Film wurde nur zu sehr in die Länge gezogen. Darunter leiden allen voran die Sannungsmomente. Ebenso hätte man auch etwas mehr auf die menschlichen Abgründe in solch einer Situation eingehen können. Zu den Effekten kann ich nur sagen: O Gott! Selbst für einen TV Film sind Sie einfach zu miserabel. Sie überzeugen in keinster Weise. Wer also gespannt auf die "Langoliers" wartet, wird in zweierlei Hinsicht enttäuscht. Erstens werden die "Langoliers" nur kurz ganz am Ende gezeigt, da Sie während des gesamten Filmes sonst nicht einmal in Erscheinung treten. Und Zweitens sehen Sie, wie schon zuvor gesagt, nicht gerade perfekt aus. Fazit: Gute Story mit lächerlichen Spezialeffekten. (6/10)