Charlie und die Schokoladenfabrik (2005)

Herhören, herhören, herhören!

Der bekannteste und beste Schokoladenfabrikant der Welt, Willi Wonka, gibt fünf Kindern der Welt die einmalige Chance, eine private Führung (vom Chef himself) durch die größte Schokoladenfabrik der Welt zu gewinnen!
Ihr müsst nichts weiter tun, als eine von fünf goldenen Eintrittskarten, die in beliebigen Schokoladentafeln zu finden sind, zu ergattern und eines der Kinder erhält zusätzlich noch einen so unglaublichen Preis, der soo weit ab jeder Vorstellungskraft ist, das Ihr es nicht glauben werdet, selbst wenn Ihr ihn gewonnen habt!

So ungefähr klingt es durch die Heimatstadt von Charlie, einem kleinen Jungen aus ärmsten Verhältnissen, dessen größter Traum es ist, eines dieser Tickets zu finden. Durch einen glücklichen Zufall (er findet Geld) gelingt es ihm und so findet er sich am großen Tag nebst seinem Großvater (eine erwachsene Begleitperson ist erlaubt) vor den Toren der Fabrik wieder.
Also warten er und die anderen Gewinner auf Einlass.

Was werden sie erleben und vor allem, wer wird den großen Preis gewinnen?


Tim Burtons neuster Streich ist gewohnt Skurril und in seiner Umsetzung nahezu Perfekt!
Wenn die illustere Runde zum ersten mal die Fabrik betritt, versteht man schnell, warum Burton als Mr.Fantasy bekannt ist, die Figuren tauchen in eine Welt völlig abseits des realen ein und spätestens wenn man das erste Lied der wirklich schrillen Oompah Loompha´s (werden alle von nur einem Schauspieler verkörpert) hört, ist das Herz jedes Fantasyfans gewonnen.
Was dem Film aber die Krone aufsetzt, ist Johnny Depp´s Darstellung von Willi Wonka, der so skurril und verschroben ist, dass man sich das ein oder andere Lachen nicht verkneifen kann.

Fazit:
Ein wirklich schöner Film für alle Kinder und Junggebliebene