Jason Goes to Hell - Die Endabrechnung (1993)

So, das ist nun also der (vorerst) letzte Teil der 'Freitag, der 13te'-Reihe. Worum geht's? Wie bei so vielen mehrteiligen Filmreihen gehen einem irgendwann die Ideen aus und man sucht nach etwas Neuem. So auch hier. Jetzt ist
Jason kein 'Mensch' mehr sondern 'Jason' ist eigentlich nur das Böse in ihm, verkörpert durch eine Art Wurm (ähnlich wie in der TV-Serie 'Dark Skies'), der von Mensch zu Mensch übertragen wird. Ist halt mal was anderes. Von den Effekten her denke ich, das dieser Teil der Beste ist, da sie hier irgendwie, naja, liebevoll gemacht sind und nicht so billig wie die aus den vorherigen Teilen. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass jetzt 'New Line Cinema' ('Nightmare'-Serie, 'Scream', 'Die Mächte des Wahnsinns') die Rechte (und wohl auch mehr Geld) in der Tasche hat. Früher wurden die 'Jason'-Filme unter dem Paramount-Label produziert. Aber jetzt wieder zurück zum Film:
Die Story ist natürlich nicht sooo originell und auch nicht besonders spannend, dafür stimmen die Effekte und irgendwie...naja, wenn's ein Computerspiel wäre, dann würde ich sagen, er hätte ein 'gute Grafik'. Zudem macht's richtig Spass, sich 'Jason goes to Hell' zusammen mit Freunden auf einem Videoabend anzusehen. Verglichen mit den Vorgängern, natürlich mal abgesehen vom ersten,
gefiel mir der hier um Längen besser, auch kann er diesmal mit einigermaßen guten Schauspielern aufwarten. Bis zu 'Jason X' oder 'Jason vs. Freddy' wird 'Jason goes to Hell' wohl der beste 'Jasonfilm' sein. Wo wir gerade bei 'Jason vs. Freddy' sind: Das Ende von 'Jason goes to Hell' weisst bereits auf diesen möglichen nächsten Teil hin.
Na, da bin ich doch mal gespannt... :-)

-movax