Review

Spätestens nach dem 8.Teil der Freitag der 13te. Serie war klar das das Ende der Fahnenstange erreicht war. Sollte also noch eine Fortsetzung kommen so musste diese einen neuen Ansatz wagen. Jason goes to Hell geht diesen Weg, wurde deswegen aber von einigen kritisiert. Für mich als Fan allerdings zählt dieser zu den stärksten Teilen der Reihe.


Am Anfang scheint der Film dabei den gewohnten Weg einzuschlagen. So kommt eine junge Frau an einer einsamen Hütte an und macht es sich gemütlich. So dauert es auch nicht lange bis Jason auftaucht.  Als es allerdings zu einer Verfolgungsjagd kommt stellt sich dieses als Falle für diesen heraus so das dieser von einem Sonderkommando der Polizei in Stücke geschossen wird. Allerdings lässt sich das Böse nicht töten und so beginnt Jason von Körper zu Körper zu springen. 
Eine dauerhaft Wiederbelebung ist allerdings nur durch eine Voorhees möglich und so gerät eine bis dahin in der Filmserie nicht genanntes Familienmitglied in den Fokus von Jason.

Nein keine Frage. Auch wenn man einen anderen Ansatz wählt als in den Fortsetzungen zuvor ist Jason goes to Hell von einem guten Film weit entfernt. Wie schon zuvor in der Reihe ist das Drehbuch anders als wirklich gut. Dies liegt auch daran das der Film sehr schnell wieder die bekannte Richtung einschlägt. Auch die Darsteller sind anders als berauschend. Ledig Steven Williams kann als Duke einigermaßen überzeugen während sich der Rest als die übliche Metzelmasse herausstellt. Auch Logik ist nicht die beste. 

Warum der Film für mich dennoch zu den Highlights der Reihe zählt. Nun zumindestens in der Hauptrolle hat es man nicht den üblichen dummen Teenagern zu tun. Dazu kommt ein sehr ordentlicher Härtegrad. Vor allem in der Unrated - Fassung ist der Film wohl als der härteste der Reihe zu bezeichnen. 

Deswegen gibt es von mir als Fan auch die 9 Punkte. Basta

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