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Nach vier Jahren Pause, kam 1993 der neunte Freitag der 13 Film heraus. Mit dem Titel "Jason goes to Hell", bekam man auch einen etwas anderen Jason Film zu sehen. Jason Vorrhees selber spielte nur am Anfang und ihm Finale mit. Dazwischen wanderte er von einem Körper zum anderen und wird dann natürlich von anderen Darstellern dargestellt. Sicherlich ziemlich ungewöhnlich für Fans der Serie, da ihr Liebling nur wenig Screen Time bekam. Eine weitere Neuerung war, das Jason auf einmal eine Schwester hatte. Das kann man ja noch alles verschmerzen. Aber das Übernatürliche und die dazugehörigen Special Effects, passten nicht wirklich zu den bisherigen Jason Filmen. Auch die Atmo war nicht mehr so vorhanden. Die üblichen Teenagermorde fehlten auch, bis auf einer kurzen Szene mit drei Leuten, die am Crystal Lake übernachten wollten. Jetzt kann man sagen, mal was neues, da sich die bisherigen Filme ja alles von der Machart so ähnelten. Aber gerade das macht ja den Charme der Filmreihe aus. Sicherlich hat es auch was damit zu tun, das die Filme jetzt nicht mehr von Paramount, sonder von New Line Cinema Produziert wurden, die wohl mal was neues ausprobieren wollten. Nicht das der Film schlecht ist, aber er gehört defenitiv nicht zu meinen Lieblingsfilmen dieser Horrorreihe. Aber es gibt auch Positives zu vermelden. Die Mordszenen sind sehr gut geworden. Sie sind mal wieder einfallsreich und ziemlich blutig geraten. Vor allem die Ermordung eines jungen Mädchen im Zelt, die während sie mit ihrem Freund rummacht, hat es wirklich in sich.

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