Jason Goes to Hell - Die Endabrechnung (1993)

Vollkommen dümmlicher 9 Teil einer sehr erfolgreichen Slasher-Serie, die hier zu einen Seelenwander-Splatter-Trash a´la "Shocker" (von Wes Craven) mutiert. Leider hat man  vergessen eine richtige Handlung anzulegen, stattdessen bietet man einfach nur ein paar belanglose Schocks gemixt mit ein paar Explotation-Elementen der frühen Teile, sprich Titten und dumme Sprüche die es aber nicht zuhauf gibt.

Der Film beginnt mit einer typischen Crystal Lake Inszenierung: Frau geht in Blockhütte, trifft dort auf Vorhees, wird gejagt, der wird von der Polizei aufgegriffen, die das Kultmonster zerlegen. Dann landet der zerfetzte Körper des Serienkillers in der Pathologie, wird dort von dem schwarzen Pathologen begutachtet und durch Zufall wieder zum Leben erweckt. Doch leider landet Jasons Seele im Körper des Pathologen, und muss fortan in kurzer Zeit sein mörderisches Spiel weiter machen, um zu überleben.

Die Kultfigur mit der Hockeymaske hat cameoartige Auftritte und wird nur zum Schluss in seiner ursprünglichen Gestalt noch einmal aktiv.
Leider gibt es soviele Mankos, dass man gar keine Aufzählen mag.
Sean Cunningham fungiert nur noch als Produzent, und ein Newcomer durfte das Regiezepter schwingen. Die Kombination könnte klappen, wenn das Drehbuch nicht so mies wäre.

Fazit: wer Trash will wird  bedient, wer einen weiteren Camper-Killer-Slasher-Spass will dem empfehle ich die alle Teile davor.