Rambo ist des Krieges müde geworden und versucht nun einem thailändischen Kloster seinen Frieden zu finden. Doch als sein alter Freund Trautman in Afghanistan gefangen genommen wird, und sich die Amerikaner aus politischen Gründen nicht zu seiner Befreiung wagen, entschließt sich Rambo seinen Freund auf eigene Faust zu befreien.
Insgesamt ist die Story (wenn man das unbedingt so nennen möchte) arg knapp ausgefallen, und lässt sich mit der vom ersten Teil nicht mehr vergleichen.
Abgesehen davon ist Rambo einfach nur ein richtig geiler Actionfilm (anders kann man es nicht ausdrücken). An allen Ecken und Enden wird geballert, getroffen und Kriegsspielzeug in die Luft gejagt das es besser nicht geht.
Unsere Hauptfigur mutiert dabei scheinbar zum Superhelden, wie lässt es sich sonst erklären das Rambo massenweise russische Soldaten aus dem Weg räumt und es scheinbar keine Möglichkeit gibt wie er besiegt werden kann? Immerhin schleicht er sich ein stark bewachtes russisches Militärlager ein, Jagt fast alles in die Luft, bringt noch ein paar Russen um, und befreit nebenbei noch mal schnell seinen Freund (nicht übel).
Diese stark übertriebene Action schafft es sogar fast gänzlich die fehlende Story vergessen zu machen, da man während des ganzen Spektakels kaum Zeit mehr zum Denken bekommt. Erst nach dem Ende kommt man so langsam auf den Gedanken das man hier ein doch ziemlich übertriebenes (unrealistisches) Filmchen zu Gesicht bekommen hat, aber man sollte darüber hinwegkommen können.
Fazit: Wer auf rasante Action und leicht verdauliche Handlung steht ist hier bestens bedient.
10/10 Punkten