6
BARB WIRE - Flucht in die Freiheit (BARB WIRE, USA 1996, Regie: David Hogan) Der Film beginnt vielversprechend: schwere Musik, Frauen in knappem Leder, jedes dritte Wort ist „STEEL“, Motoräder, eine Freak-Show im Cast, düstere Zukunft usw. Der Film schreit förmlich: „ICH BIN HEAVY METAL!!!“ Nach furioser Eröffnung baut der Streifen aber fix an Spannung und Tempo ab, dümpelt über längere Strecken seicht vor sich hin und zieht zum Finale hin noch einmal leicht an. Im Grunde war’s das dann auch schon. Pamela Anderson (Lee) tut wofür sie bezahlt wurde und marschiert entsprechend wirr sabbelnd mit heraushängenden Brüsten durch den Film. Hin und wieder schießt sie auch auf etwas. Die anderen „Schauspieler“ tun’s ihr nach. Das Finale ist toll. Mit Bier und Kumpels ist der ganze Film guckbar 6/10 – passt schon.
5
Diese Comicverfilmung will ein ernster futuristischer Thriller mit Elementen aus CASABLANCA sein, ist aber allein schon durch die Hauptdarstellerin Pamela Anderson, die man als Schauspielerin einfach nicht ernst nehmen kann, zum Edeltrash verdammt. Die Handlung interessiert eh niemanden und so beschränkt sich der Reiz des Films darauf, dass die üppige Lederpuppe Pam ohne jegliche Mimik oder Emotion von einem atemberaubenden Fetischkostüm ins nächste schlüpft. Das ist geil, aber unter filmischen Gesichtspunkten nicht der Rede wert. 5 von 10
6
Busenwunder Pamela Anderson in einem Kinofilm? Irgendwie schwer verdaulich abseits von Baywatch. David Hogans "barb Wire" beweist, dass es doch funktionieren kann. Pam gibt in diesem düsteren, leicht trashigen SF-Szenario eine grundsolide Figur ab - und darf selbstverständlich auch ihre üppigen Reize in einer, das sei angemerkt, stilistisch erstklassig inszenierten Stripszene präsentieren. Im Weiteren bietet der Film dann das übliche Hauen und Schiessen. Sieht eigentlich alles mit Kampfbraut Pam in der Mitte summa summarum gut aus und bietet auch eine angemessene Portion Filmblut - allerdings hätte es in Sachen Action mengenmäßig gerne etwas mehr sein dürfen! Auch wenn die Story selbst keine Beine ausreist und sehr übersichtlich bleibt: "Barb Wire" ist gelungen, und das nicht nur wegen Pamela Anderson! So geben unter anderem noch Udo Kier und Steve Railsback ihr schauspielerisches Stelldeichein. Scheitert nur knapp an den 7 Punkten...
4
Pamela Anderson versucht sich hier in einem Sci-Fi Trash Streifen und weiß durch 2 wohlgeformte Argumente zu überzeugen. Sie ist dann aber auch der einzige Grund "Barb Wire" überhaupt zu sehen. Die trashige Handlung ist so was von abgedroschen, das oft gähnende Langeweile herrscht. Das Set ist ziemlich eintönig, mehr als ein Industriegebiet und ein paar Lagerhallen konnten sich die Macher wohl nicht leisten. Die Spitze der Einfallslosigkeit bilden dann die US-Senatoren in modernen SS-Uniformen. Außer Pam bietet dieses Machwerk keinen Grund der ein ansehen rechtfertigt. Gerade noch 4/10
2
Hmmmm......wieder ein schlechter Film. Ich habe den Film aufgenommen und habe dabei zufällig noch wahre Liebe aufgenommen. Diese sonst ziemlich hirnlose Sendung konnte mich mehr "faszinieren" als diese Tittenschau von Pamela Anderson. Ein ziemlich unglaubwürdiges Zukunftsszenario und schlechte schauspielerische Leistungen musste man über sich ergehen lassen. Da ist ja das Flitterwochenvideo von Pam besser "gespielt". Ich fühle mich dazu verpflichtet diesem Film eine schlechte Note zu geben. 2/10
5
Also ich weiß nicht.... Wenn es ein Film schon nötig hat, mit den Titten der Hauptdarstellerin zu beginnen um so zu hoffen, dass das Publikum noch zu sehr an die Titten denkt als die Handlung mitzubekommen, dann bin ich doch etwas überrascht. Aber okay die Titten haben wenigstens was. Also gut, vergessen wir also die Story! Wir haben ja noch Action.... oder so?! Pam macht das ja immerhin besser als in VIP, aber hey, der Regiesseur hätte ihr doch am liebsten die Kamera gleich in der Ausschnitt gehalten! Selbst eine Größe des Films wie Udo Kier konnte hier nicht mehr viel raus reißen. Immerhin schaffte er es in den Unsinn den Pam von sich gab doch noch etwas Sinn zu bringen. Also für mich war der Film ein Flop, der nur durch Pams Ausschnitt gerettet wurde.