Busenwunder Pamela Anderson in einem Kinofilm? Irgendwie schwer verdaulich abseits von Baywatch. David Hogans "barb Wire" beweist, dass es doch funktionieren kann. Pam gibt in diesem düsteren, leicht trashigen SF-Szenario eine grundsolide Figur ab - und darf selbstverständlich auch ihre üppigen Reize in einer, das sei angemerkt, stilistisch erstklassig inszenierten Stripszene präsentieren. Im Weiteren bietet der Film dann das übliche Hauen und Schiessen. Sieht eigentlich alles mit Kampfbraut Pam in der Mitte summa summarum gut aus und bietet auch eine angemessene Portion Filmblut - allerdings hätte es in Sachen Action mengenmäßig gerne etwas mehr sein dürfen!
Auch wenn die Story selbst keine Beine ausreist und sehr übersichtlich bleibt: "Barb Wire" ist gelungen, und das nicht nur wegen Pamela Anderson! So geben unter anderem noch Udo Kier und Steve Railsback ihr schauspielerisches Stelldeichein. Scheitert nur knapp an den 7 Punkten...