Ein Sexualpsychopath verstümmelt Aktzeichnungen in den Büchern einer Kleinstadtbibliothek. Kurze Zeit später wird ein Mädchen ermordet aufgefunden, die ähnlich verstümmelt ist, wie die Bilder. Privatdetektiv Harry Stoner und die attraktive Bibliothekarin Kate gehen gemeinsam auf Mörderjagd. Einen Verdächtigen gibt es auch schon: den in auffälliger Weise tätowierten Freund der Ermordeten.
Handelsüblicher TV-Kriminalfilm, der durch eine Prise Psycho-Touch aufgepäppelt wird. Ohne Ambitionen wird eine Story heruntergerasselt, deren Spannung in der in den Vordergrund tretenden Liebesgeschichte zwischen Harry und Kate völlig untergeht. Nur in den letzten zehn Minuten darf dann noch um die Hauptdarstellerin gebangt werden, die sich in den Fängen des geistesgestörten Killers befindet. Ergebnis: „Final Notice“ ist zwar anständig inszeniert, aber ohne Witz und Biß. Alternativtitel: „Blutige Skizzen“. Mit Gil Gerard, Melody Anderson, Jackie Burroughs, Louise Fletcher u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin