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Armutsdrama, bei dem es um den Kauf von Babies (Adoptionshandel?) geht. Hat grobe Ähnlichkeiten mit Bunuels Die Vergessenen. Die Handlung des Filmes wird recht langsam und zuweilen zäh präsentiert. Sie wirkt auch konstruiert. Ich kenne die Situation im Nordosten Argentiniens nicht, aber normalerweise haben sich Menschen ihrer Situation längst angepasst. 20000 Euro sind eine Menge Geld. Das sollte die Französin eigentlich wissen. Im Gegensatz zu ähnlichen Filmen gibt es vergleichsweise schöne Bilder. Aymará Rovera hat mir auch recht gut gefallen. Die Sprache des Filmes ist eine Mischung aus Spanisch und Französisch.