Review

Während einer Amazonasexpedition stößt ein Forscherpaar auf eine neue Art von Parasit, der sich innerhalb der weiblichen Vagina einnistet. Aufgrund eines Unfalls wird die Frau damit kontaminiert. Etwas Zeit vergeht. In einem Wald gibt der Bus von einer Gruppe Jugendlichen den Geist, worauf sie gezwungen werden zu Fuß weiterzulaufen. Sie stoßen auf einen verlassenen Industriekomplex und beschließen dort eine Weile zu bleiben. Bei einer Erkundungstour entdecken zwei der Jugendlichen die Tiefgefrorene Leiche der Forscherin, die noch immer den Parasiten beherbergt. Die Forscherin erwacht und übergibt einen Abkömmling an eine der Jugendlichen, die den gefährlichen Erreger per Geschlechtsverkehr an ihre Freunde überträgt...


Killer Pussy ist ein Rip-Off von David Cronenbergs Shivers. Kleine schleimige Parasiten, die sich in der Frauenvagina einnisten und neben sexueller Lust auch noch die Gier nach Blut erwecken. Statt einem Wohnheim kriechen die Würmer hier durch einen düstereren Industriekomplex. Für die nötige Portion an Softsex ist ebenfalls gesorgt. Schon nach kurzer Zeit wird die Bekleidung auf das nötigste reduziert und im weiteren Verlauf komplett eingespart. Da wundert es wenig, dass zwei der drei Damen (Sakurako Kaoru & Sachika Uchiyama) aus dem jap. Adult Bereich stammen. Anzumerken sei, dass die Mädels, für asiatische Darstellerinnen, erstaunlich gut bestückt sind.

Gedreht wurde auf DV mit geringem Budget, aber es wurde das Beste daraus gemacht. Der Schauplatz ist erstaunlich gut ausgeleuchtet und wirkt so durchgehend sehr düster und bedrohlich. Ansonsten gibt es noch etwas CGI zu sehen. Die Pussy selber ist allerdings aus Latex und auch das Blut, das vor allem gegen Ende des Öfteren vergossen wird, stammt nicht auf dem PC.

Letzterndes ist Killer Pussy ein handwerklich sehr gut gemachter Exploitation Knaller mit einem düsteren Schauplatz, hübschen (und oft nackten) Mädels und viel Kunstblut. Inhaltlich etwas banal, dafür durchgehend genrekonform.

7/10

Details
Ähnliche Filme