Aua, aua...
Nun das gute zuerst: Der Film macht Spass. Es geht sehr viel und das auf äusserst spektakuläre Weise zu Grunde. Das beeindruckt wirklich, gerade wenn man sich eher weniger nach den neuesten und besten CGI-Effekten im Kino umsieht. Auch Kamera und Choreographie können gerade in den sprichwörtlichen Massenkarambolagen wirklich beeindrucken.
Also, warum der Schmerz?
Eben weil schon wieder die typisch amerikanische Familiengeschichte erzählt wird. Der erlittende Schmerz der Hauptprotagonisten ist erneut der Aufhänger einer klassisch-, meiner Meinung nach reichlich abgeschmackten Katharsistheorie, nach der sich die leidenden Personen auf das Wesentliche besinnen. Familie, Zusammenhalt gegen den Feind von draussen, etc. ...
Ach ja, und genau der ist das zweite Aua... Was für Spacken von Aliens sind das denn bitte, die da versuchen die Erde einzunehmen?
Zuerst ballern sie alles klein, dann fangen sie an die Erdlinge zu fangen, um sie im Anschluss zu zerhäckseln und über den Äther zu blasen...
Ist ja schön und gut (und wirklich schön düster in Szene gesetzt), aber dämlich ist es, zumal sich besagte Besucher nie zwischen moderner, den Menschen überlegener, auf der anderen Seite aber primitever Obervations - Technik entscheiden können.
Man könnte den ganzen Film zerpflücken, aber er macht ja eben auch Spass.. Viel Bumm, bumm, Leichen im Fluss, brennende Züge, der ganze Klimbim...
Fazit:
Man kann leider nicht immer beim Filme schauen saufen um den Schmarn um die schönen Bilder drumrum zu vergessen.
Pluspunkt: Das Sound-Design ist sowohl simpel wie auch positiv beeindruckend!
Spasskino: 07 / 10
Nüchtern: 02 / 10
Das Ende ist übrigens, uähhh....