Full Eclipse (1993)

Review

von Frank Trebbin

Los Angeles versinkt im Verbrechen– bis eines Tages eine spezielle Elitetruppe auftaucht, die gezielte Kampfhandlungen vornimmt. Der farbige Cop Max Dire, der seit dem Selbstmord seines Partners von seinem Beruf angeekelt ist, wird von Captain Garou, dem Anführer dieser Truppe, aufgefordert, sich ihnen anzuschließen. Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in einer speziellen Droge, die die Polizisten unverwundbar macht. Einziger Nebeneffekt: man verwandelt sich irgendwann in einen Werwolf! Max kämpft gegen Garou an…

Anthony Hickox mag offenbar die Heroic-Bloodshed-Filme von John Woo. Und er liebt das Horrorgenre. Wie aber läßt sich beides miteinander verbinden? Die Antwort heißt: „Full Eclipse“. In dem rasant inszenierten, visuell gut gestalteten Horror-Actioneer geht es nämlich Shootout-mäßig in der ersten Hälfte ganz ordentlich zur Sache. Der Rest ist bestimmt von den Effekten moderner Gruselmärchen à la „Das Tier“. Zwar kann das Drehbuch nicht immer ganz der inneren Logik der Handlung folgen, doch ist „Full Eclipse“ in dieser Mischform als durchaus gelungen und empfehlenswert anzusehen. Mit Mario Van Peebles, Patsy Kensit, Bruce Payne, Jason Beghe u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin