Alle Kurzkommentare


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Der letzte Tom & Jerry Cartoon, der in der Kategorie "Bester animierter Kurzfilm" einen Oscar gewann. Und einmal mehr bin ich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Was soll denn an der Klavier- und Tanzstunde so besonders und großartig sein? Inhaltlich ist sie nur ein Abklatsch der sehr viel knackigeren Folge TOM UND ICH IN HOLLYWOOD, in der es auch viel Geklimper gab, die aber leer ausging. Jerrys Walzerdrehungen sind zwar niedlich und schön flüssig animiert, doch dafür sind die Köpfe von Tom und einigen Menschen in manchen Szenen starr und obendrein hässlich gezeichnet, als wäre da gespart oder schludrig gearbeitet worden. Nein, das ist kein Klassiker, eher ein Hanna-Barbera-Unfall!

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"Johann Mouse" ist ein sehr ungewöhnlicher Tom & Jerry Cartoon. Joseph Barbera und William Hanna entführen uns ins Wien des 19. Jahrhunderts, in das Haus des berühmten Komponisten Johann Strauß, in dem sich auch Tom und sein Erzfeind Jerry aufhalten. Während Strauß fröhlich auf seinem Klavier klimpert gehen die beiden natürlich ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle. Um Jerry aus seinem Versteck zu locken lernt Tom selbst Klavier spielen und zwar innerhalb von nur wenigen Sekunden. "Johann Mouse" sorgt zwar für etwas Abwechslung, ist nur leider bei weitem nicht so komisch wie die anderen Tom & Jerry Cartoons. Die Idee mit Johann Strauß ist nicht schlecht und doch vermisst man hier die gute, alte Mammy Two Shoes.

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