Mörderbienen greifen an (1976)

Hierbei handelt es sich um einen gelungenen Horrorfilm, der Einem schon einen Schauer über den Rücken jagt. Man bekommt während des Filmes ein gewaltiges Kribbeln, da alles so perfekt gemacht ist. Und auch die Darsteller überzeugen weitgehen. Die Story ist teilweise zwar schon etwas eintönig geraten, aber spannend ist dieser Film allemal. Ein sehr gewagtes Experiment des Regiesseurs ist allerdings, dass er sich intensiv mit den Figuren beschäfftigt und in die Psychologie der einzelnen Charaktere geht. Überraschenderweise gelingt ihm dies überwiegend auch.

Der gesamte Film hinterlässt einen bleibenden und sehr deutlichen Eindruck. Wer sich nach diesem Film ruhig ins Bett legen kann und Ihn nach fünf Minuten bereits vergessen hat, dem gebührt Respekt. Blut und Splatter gibt es hier zwar kaum, aber diese Schwärme von mordenen Bienen brennen sich dem Zuschauer in den Hinterkopf ein und man verspührt, wie ich schon erwähnte, ein Kribbeln. Man fängt sogar an, sich im Zimmer umzusehen, ob sich irgendwo eine kleine Biene versteckt hat.

Dieser Film hat uns eindeutig gezeigt, dass viele kleine Tierchen mehr Angst und Grusel verbreiten als etwa ein riesiges Monster wie z.B. Godzilla.

Fazit: Ein Film, der Angst macht!!! Lohnt sich!!! (9/10)