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Der Titel, die Drehbuchautorin Nora Ephron ("e-m@il für dich", "Harry und Sally") und nicht zuletzt drei Oscarpreisträger in Hauptrollen (Kidman, MacLaine, Caine) versprachen eine witzige, zauber-haft leichte Sommerkomödie.

Doch nichts da: "Verliebt in eine Hexe" geht einem einfach nur auf den Keks!

Dem Film mangelt es weitgehend an magischen Momenten - wirklich witzig sind tatsächlich lediglich Nicole Kidmans Zaubereien, besonders die Idee des "Zurückspulens" von durch Zauberei beeinflussten Ereignissen, um Geschehebes wieder ungeschehen zu machen. Das alleine trägt allerdings keinen abendfüllenden Film.

Die Handlung dreht sich daher hauptsächlich um die Liebesgeschichte zwischen Hexe Nicole Kidman und Fernsehstar Will Ferrell, der aber so schrecklich übertreibt und nervt, dass es fast schon körperlich wehtut.

Durch ihn wirkt der ganze Film einfach nur überdreht und albern. Man fragt sich, was ein Jim Carrey wohl aus diesem Part gemacht hätte. Ferrells "Komik" ist zu laut, aufgesetzt und ohne jedes Timing, was leider auf die anderen Darsteller abfärbt, insbesondere auf Nicole Kidman.

Die Altstars Shriley MacLaine und Michael Caine werden unter Wert verkauft und können kaum Glanzlichter setzen.

Fazit: Wirklich schlecht ist der Film natürlich erstens nicht, Frau Kidman sieht zweitens reizend aus, drittens kann man ein paar Mal lachen - macht also viertens mit ein bißchen guten Willen 4 von 10 Punkten.

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