Review

Indiana Jones und der Tempel des Todes ist der mit Abstand schwächste Teil der Reihe. Die Story ist etwas dünn, aber das wurde versucht mit Action und Spannung auszugleichen. Die Nebendarsteller machen ihren Job zwar anständig, können aber auf die Dauer auch ein wenig auf die Nerven gehen. Harrison Ford als Indiana Jones ist einfach wieder das Schlitzohr in Person, dieser kleine chinesische Junge als sein Begleiter nervt am meisten. Der Bösewicht ist natürlich ein absoluter Mistkerl und spielt seine Rolle aber perfekt. Die Musik ist natürlich ein Muss, Meister John Williams macht die Musik wieder einmal genial und sie hilft auch dem Film über manche Längen. Die Action ist hier besser geraten als in Teil 1, aber unterhält bei weitem nicht besser als die Action in Teil 1. Die Kulissen sehen natürlich gut aus und die Komik kommt hier auch wieder nicht zu kurz., aber so originell gemacht wie Teil 1 ist dieser hier bei weitem nicht. Das neue Jones- Girlie ist mit ihrer hysterischen Art natürlich zum Piepen. Besonders ernst ist dieser Teil aber nicht, obwohl er es an einigen Stellen richtig stark versucht. Die Komik ist einfach zu oft enthalten. Für einen vergnügten Abenteuerabend ist der Tempel des Todes genau das Richtige, wer aber vorher etwas gegessen hat, der sollte sich die Essensszene lieber nicht reinziehen. Nicht so gut wie Teil 1, aber trotzdem besser gelungen als manch andere Fortsetzung von anderen Filmreihen. 8/10 Punkte.

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