Was für ein übler Film!
Joystick Nation handelt von den drei Versagern Slim, Slam und Slum. Sie wohnen zu dritt in einer WG und haben den ganzen Tag nicht besseres zu tun, als zu kiffen, Geld aufzutreiben und den drei Mädels Dit, Dat und Dut nachzuhängen. Ihr Traum ist es, endlich den Durchbruch mit ihrer Band "Booming Crew" zu schaffen.
Der Film soll witzig sein, was er aber beim besten Willen nicht ist. Es ist keine 0815-Kömödie, sondern eher ein Film wie "Half Baked", wo die Schauspieler einfach nur dumme Charaktere verkörpern. So dumm, dass es einem beim zusehen fast schon wehtut.
Die Kamera war sehr verwackelt und hat sehr oft Nahaufnahmen von den Gesichtern der Charaktere gezeigt, was ich als äußerst mißlungen empfand. Die Story war extrem langweilig. Die Schauspieler grauenhaft. So sehr, dass ich das Schauen dieses Films ca 20 Minuten vor Ende abgebrochen habe.
Ich kann es nur jedem an Herz legen, sich diesen Film nicht anzuschauen. Er hat sich mühelos zusammen mit "Surf-Nazis must die" und "Dead Undead" in meine Liste der schlechtesten Filme, die ich je geschaut habe, eingereiht.