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Ein Trapper rettet einem Indianer, der von einem Grizzley angegriffen wird, das Leben, daraus entwickelt sich eine Freundschaft.
Gemeinsam töten sie einen gefährlichen Bären und ziehen dessen Bärenkind, groß.
Eines Tages erhält der Trapper den Auftrag Tiere für einen Zirkus zu fangen, dabei erhält er Unterstützung von zwei Zirkusmitgliedern, denen er zunächst skeptisch gegenüber steht, sie dann aber in sein Herz schließt.
Mein Freund der Grizzly ist ein gemächlich erzählter abenteuer Film, der absolut unspektakulär ist aber eine gemütliche Atmosphäre besitzt. Auf realistische Weise wird der Alltag des Trappers geschildert. Es gibt nur wenige Dialoge im Film aber viele Kommentare aus dem Off, in denen man auch etwas über die Gefühlswelt des Protagonisten erfährt. Das ganze hat irgendwie Hörspielcharakter.
Der Film spielt ausschließlich in Wäldern, fernab jeglicher Zivilisation. Es gibt viele Tier und Landschaftsaufnahmen zu sehen und der Film wirkt teilweise dokumentarisch. Kamerführung und Schnitt sind nicht besonders gut aber das stört nicht weiter.

Insgesamt ein sehr ruhiger und unspektakulärer Film, der aber durchaus einen Blick wert ist, wenn man sich einen gemüdlichen  Film ohne jede Hektik aunschauen will.

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