Mr. und Mrs. Smith ist der reichlich misslungene Versuch Brangelina ein Starvehikel auf die Leiber zu schneidern. Allem Anschein nach forderte das Drehbuch in erster Linie, sich möglichst vorteilhaft ins Bild setzen zu lassen und die Schauspielerei weitestgehend einzustellen.
Zum Plot: Mr. und Mrs. Smith sind seit 5 ( oder 6) Jahren verheiratet, führen eine augenscheinlich gefühlssterile Ehe in einem ebenso "sterilen" Heim in einem dieser hinlänglich bekannten "sterilen" Vororte.
Beide sind Auftragskiller für zwei verschiedene "Agenturen" und wissen nichts vom tödlichen Broterwerb des jeweils anderen. Bis sie sich bei einem Job plötzlich in die Quere kommen und sich gezwungenermaßen dranmachen müssen, dem Gatten / der Gattin die Lampen auszuknipsen.
Bis hierhin ist schon eine knappe Stunde gepflegter Langeweile über die Leinwand geflackert.
Ohne jeden Ansatz zu hinterfragen, warum man nun dem Gatten / der Gattin nach 5 (oder 6 ) Jahren Ehe den Garaus machen sollte, ohne jede Gefühlsregung und ohne die Spur von Skrupel gehen die beiden im trauten Heim wie die Beserker aufeinander los und schiessen die Hütte dabei zu Kleinholz. Nachdem keiner allerdings den finalen Fangschuß setzen kann, erkennt man schnell, dass es besser ist erstmal ne Runde zu poppen. Versöhnungssex im Abrisshaus, sozusagen.
Und dann tut man das, was man eigentlich von normaldenkenden Menschen erwarten darf. Man rauft sich zusammen und dezimiert die fiesen "Agenturleute", die sich willig wegballern lassen, wie sitting Ducks.
Hmmmm......tja.....ähhmmm..........
Frau Jolie tut das was sie am besten kann; geil aussehen und schlecht schauspielern. Herr Pit, ganz Gentleman, hat seine Leistung der der holden Gattin angepasst.
Ansonsten gibts nicht mehr viel zu sagen über........welcher Film war das noch gleich? 3 / 10