Review

Where the truth lies (3/10)

Bei diesem Film hatte ich auch manchmal das Bedürfnis, die Vorlauftaste zu bedienen, was ich letztendlich auch tat. Es gibt Filme, und dazu gehört dieser, die Mangels intelligenter Dialoge und Spannungsaufbau halt nacktes Fleisch und Bumserei zeigen müssen.

Das mag ja als Angeilung für manches Publikum toll ein, ist aber eher ermüdend, und hat in einem guten Krimi nichts zu suchen.

Den Inhalt dieser Schmonzette erspare ich mir, viel Rauch um Nichts wird da fabriziert, alle sehen ernst in die Kamera, als würde ein Oscar-prämierter Film aufgenommen.

In Wahrheit ist Wahre Lügen nicht nur ein schlechter Film, sondern auch einem dummen Titel, und wieder der Versuch des Verleihs, arme Videokunden Mist anzudrehen. Was ihnen bei mir ja auch leider gelungen ist.

Fazit: Tragischer Film über tote Frau in der Badewanne und Reporterin, die ihren Tod aufklären will. Wie in einem billigen Softporno wird jeder mit jedem gebumst, und irgendwann ist man froh, dass der Schmu zuende ist.

Ich rate ab.

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