Victor von Frankenstein ist nach Karlstadt zurückgekehrt. Sein künstlich erschaffenes Geschöpf wird von ihm in einer Eishöhle entdeckt und zu neuem Leben erweckt. Sogleich nutzt der kriminelle Hypnotiseur Zoltan das „Monster“ für seine Machenschaften aus. Doch Baron von Frankenstein bringt es wieder unter seine Kontrolle– wie es scheint…
„Frankensteins Ungeheuer“ ist der enttäuschende dritte Teil der Frankenstein-Saga, wobei weder inhaltlich noch ideologisch an die beiden vorangegangenen Filme von Terence Fisher angeknüpft wird. Die Handlung ergeht sich in einigen typischen Horrormotiven der 60er Jahre. Die routinierte Regie von Freddie Francis ist zwar beachtlich, aber doch eher weitestgehend uninspiriert. So können dann nur die guten Sets und Bauten interessieren, denn auch die Maske des Monsters ist nur ein lascher Abklatsch derjenigen Boris Karloffs in den 30er-Jahre-Filmen der Universal. Mit Peter Cushing, Kathy Wild, Peter Woodthorpe, Kiwi Kingston u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin